Christian Masten

"Landesregierung will keine Hilfsgelder geben!"

Christian Masten sieht nur mehr schwarz. Weihnachten steht vor der Tür und der VOX-NEWS-Südtirol-Herausgeber ist überzeugt, die Einzigen, die in diesem Jahr ein schönes Weihnachtsfest haben werden, sind die Politiker im Südtiroler Landtag, insbesondere die Mitglieder der Landesregierung, die mit ihren satten Politikerbezügen vor- und ausgesorgt haben. Anders jedoch Zweidrittel der Menschen in Südtirol. Diese werden in diesem Jahr kein schönes Weihnachtsfest haben. Und für den VOX-NEWS-Südtirol-Herausgeber steht fest: Verantwortlich dafür ist Landeshauptmann Arno Kompatscher und seine Landesregierung. Grund dafür ist, dass die Landesregierung nicht bereit ist, wie in Deutschland und Österreich der Fall, die coronabedingt zwangsgeschlossenen Betriebe (Bars, Restaurants, Handelsgeschäfte, Friseure, Mietwagenunternehmer etc.) für ihre Umsatzausfälle in dem Ausmaß zu entschädigen, wie es Deutschland und Österreich machen. Aber nicht nur private Unternehmer sind die Leidtragenden der Fehlentscheidungen und Unterlassungen der Südtiroler Landesregierung, so Masten in seinem neuesten Videokommentar, sondern auch all jene Arbeitnehmer, die erneut sich wieder in der Lohnausgleichskasse befinden.

VOX-NEWS-Südtirol-Herausgeber Christian Masten kritisiert erneut die Südtiroler Landesregierung. "Ohne Hilfsgelder werden Zweidrittel der Südtiroler Bevölkerung kein schönes Weihnachtsfest haben."

Gleich vorweg. Christian Masten kritisiert aufs Schärfste die Maßnahmen, Handlungsweise und das offensichtliche Versagen der Südtiroler Landesregierung, jedoch ist Christian Masten weder ein sogenannter Coronaleugner, noch ein Verharmloser der Gefährlichkeit des Coronavirus.

Christian Masten ist überzeugt über die Korrektheit der Erkenntnisse von Virologen und Immunologen. Er unterstützt die aktuelle Teststrategie des Landes mit dem Vorhaben einen Großteil der Südtiroler Bevölkerung testen zu lassen, wie er auch die Notwendigkeit zum Tragen eines Mund-Nasenschutzes sieht. Und vor allem: Christian Masten ist überzeugt von der Notwendigkeit und Effizienz der Corona-Tests, egal ob es sich um einen PCR-Abstrich-Test oder einen serologischen Antikörper-Schnelltest handelt. Hauptsache es wird getestet und Hauptsache die Testergebnisse, werden den Getesteten innerhalb der kürzest möglichen Zeit übermittelt.

Kein Verständnis hat VOX-NEWS-Südtirol-Herausgeber Christian Masten für die aktuelle Positionierung und Vorgangsweise beispielsweise von PCR-Test-Kritikern, wie die Bozner Rechtsanwältin Renate Holzeisen, dem Unternehmer Hannes Loacker und vielen anderen, die derzeit insbesondere die Teststrategie des Landes kritisieren und auch zur Verweigerung der Teilnahme an dem Massentest aufrufen.

Christian Masten findet klare Worte für all die Coronaleugner und Corona-Verharmloser: "Die Tests sind keine Fälschung. Sie sind wie eine Blutprobe eine analytische Momentaufnahme mit einer Fehlerquote von 20-30 Prozent. Damit muss die Medizin, die Wissenschaft leben. Dennoch ist dieses Testverfahren derzeit die einzige Möglichkeit, wie wir eine Infektion nachweisen können. Wir haben also gar keine Alternative als diese Situation anzunehmen und uns testen zu lassen, damit die Verbreitung der Infektion eingedämmt und Menschenleben gerettet werden können." Entsprechend schwer ins Gericht geht Masten mit den Aufforderungen zur Testverweigerung von Rechtsanwältin Renate Holzeisen. "Sie wollen absichtlich die Leute aufhetzen! Das geht nicht! Lassen Sie das Frau Dr. Holzeisen, was Sie hier machen ist unverantwortlich und Körper verletzend", so Masten in seinem neuesten Video.

Doch eigentlich geht es VOX-NEWS-Südtirol-Herausgeber nicht so sehr um die Coronaleugner und -Verharmloser, sondern es geht wieder mal um die Südtiroler Landesregierung, welche Masten auf die Palme bringt.

Für Christian Masten, der selbst 30 Jahre lang als sozial orientierter Wirtschaftslobbyist politisch auf Landesebene aktiv war, ist es einfach nur mehr als unverständlich, wie die Südtiroler Landesregierung und mit ihr allen voran Landeshauptmann Arno Kompatscher, Wirtschaftslandesrat Philipp Achammer und Soziallandesrätin Waltraud Deeg einen Skandal nach dem anderen zu verantworten haben.

Weihnachten steht vor der Tür und der VOX-NEWS-Südtirol-Herausgeber ist überzeugt, die Einzigen, die in diesem Jahr ein schönes Weihnachtsfest haben werden, sind die Politiker im Südtiroler Landtag, insbesondere die Mitglieder der Landesregierung, die mit ihren satten Politikerbezügen vor- und ausgesorgt haben. Anders jedoch Zweidrittel der Menschen in Südtirol. Diese werden in diesem Jahr kein schönes Weihnachtsfest haben. Dies ganz einfach deswegen, da die Landesregierung keine Zugeständnisse in Richtung konkreter finanzieller Hilfen für die Corona-Lockdown-bedingt zwangsgeschlossenen Unternehmen macht.

Während in Deutschland und Österreich die coronabedingt zwangsgeschlossenen Betriebe (Bars, Restaurants, Handelsgeschäfte, Friseure, Mietwagenunternehmer etc.) für ihre Umsatzausfälle bis zu 80 Prozent Entschädigung, gemessen auf einen durchschnittlichen Monat, erhalten, gehen Südtirols Unternehmen leer aus. Aber nicht nur private Unternehmer sind die Leidtragenden der Fehlentscheidungen und Unterlassungen der Südtiroler Landesregierung, sondern auch all jene Arbeitnehmer, die erneut sich wieder in der Lohnausgleichskasse befinden.

Es ist ein Skandal, so Masten, dass die Südtiroler Landesregierung nicht die Gelder im bilateralen Solidaritätsfonds so aufgestockt hat, dass, wie in Deutschland und Österreich, Arbeitnehmer in der Lohnausgleichskasse bis zu 90 Prozent ihres ursprünglichen Nettoverdienstes ausbezahlt bekommen. Die marode INPS würde bekanntlich nur 60 Prozent des Gehaltes ausbezahlen und das auch nur bis zu einem Höchstbetrag von 1.200 Euro Monatslohn. Dabei hätte das Land Südtirol die Möglichkeit gehabt zu intervenieren und sogar das Genehmigungsverfahren für den Lohnausgleich zu beschleunigen. Alles wurde von den Verantwortlichen in der Südtiroler Landesregierung verschlafen.

Ein Witz auch die nun für Dezember angekündigten Sozialhilfen, wo die Kriterien so gestaltet sind, dass ein Großteil der Ansuchenden abgelehnt wird. Zudem wurden die Gelder, wie im Frühjahr geschehen, erst zwei Monate nach Antragstellung ausbezahlt. Hilfsgelder, die folglich nicht rechtzeitig unterm Weihnachtsbaum den notleidenden Menschen zur Verfügung stehen werden.

Für Christian Masten steht daher fest: Das Land Südtirol muss Schulden machen und sofort Hilfsgelder ausbezahlen: Bars und Restaurants müssen 80 Prozent ihres durchschnittlichen Monatsumsatzes erhalten, Einzelhandelsbetriebe sind 30 bis 60 Prozent Umsatzverlust zu erstatten, die Gelder der Sozialhilfe sind sofort auszubezahlen und der Fond der Lohnausgleichskasse ist so aufzustocken, dass die Arbeitnehmer bis zu 90 Prozent ihres ursprünglichen Gehaltes erhalten. Geschieht dies alles nicht, haben wir in Südtirol Menschen die Hunger und Not leiden, nichts zum Essen haben, schwerst psychisch belastet sind und schlussendlich eine Wirtschaft, die in 6 bis 8 Monaten zerstört ist. Fakten, die auch die Caritas und Wirtschaftsverbände jetzt schon bestätigen würden.

Auch weiß Christian Masten wie viel Geld das Land aufnehmen müsste um den Südtiroler zwangsgeschlossenen Betrieben und Arbeitnehmern im Lohnausgleich zu helfen: 2 Milliarden Euro. Eine Summe, die von einem Land wie Südtirol, das nicht verschuldet ist, leicht aufgenommen werden könnte. Unverständlich daher warum die Südtiroler Landesregierung nicht handelt und nicht das Volk endlich mit ihren Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie mitnimmt. Und noch mehr unverständlich, warum Landeshauptmann Arno Kompatscher auf staatliche Hilfsmaßnahmen vertraut. Dies deshalb, da doch klar sei, so Masten, dass Ministerpräsident Conte mit seinen "Ristoro"-Dekreten nur Märchen erzählen würde.

Die Hilfen des italienischen Staates seinen schlichtweg eine Mogelpackung, wie auch unlängst die nationale Wirtschaftszeitung "Il Sole 24 Ore" festgestellt hätte. Fakt ist, in Rom läuft nichts, außer Landeshauptmann in "walscher Manier" fiktiven Geldern hinterher, die niemals bei den italienischen bzw. Südtiroler in Not stehenden Betrieben ankommen würden. Was muss also getan werden, damit für viele Betriebe nicht nur das Weihnachtsfest gerettet werden kann sondern auch ihr Überleben gesichert werden kann?

Damit sich endlich etwas bewegt und die Landesregierung endlich handelt und das Südtiroler Volk endlich mitnimmt, fordert Christian Masten die Bevölkerung auf massiv ihren Protest über E-Mails gegenüber den Verantwortlichen Politikern zum Ausdruck zu bringen. "Nur durch den direkten Protest der Bürger bei den verantwortlichen Politikern kann sich etwas ändern", so Masten in seinem Videokommentar.

Die E-Mails lauten: landeshauptmann@provinz.bz.it; philipp.achammer@provinz.bz.it; waltraud.deeg@provinz.bz.it; thomas.widmann@provinz.bz.it

Der Videokommentar von Christian Masten hier zum Anschauen:

 

    

VOX News Südtirol / Christian Masten