Während Caritas und andere Südtiroler Hilfsorganisationen die Alarmglocken läuten, weil sie mit dem Verteilen von Lebensmittelpaketen nicht mehr nachkommen brüsten sich die politischen Viel- und Schwerverdiener, Landeshauptmann Arno Kompatscher, Wirtschaftslandesrat Philipp Achammer und Soziallandesrätin Waltraud Deeg, vor zwei Tagen in einer Pressekonferenz mit den Millionen Euro die sie glauben verteilt zu haben. Für Christian Masten hat so viel Selbstlob das Fass zum Überlaufen gebracht.
So waren für den VOX-NEWS-Südtirol-Herausgeber die Corona-Hilfen im Frühjahr nichts anderes als ein Wermutstropfen im Vergleich zu den großartigen Hilfen, welchen Familien und Unternehmer im nördlichen Ausland erhalten haben. Und jetzt im Herbst? Masten bleibt nichts anderes übrig als festzustellen, dass im Zuge der zweiten Coronawelle die Südtiroler Landesregierung ihre Bürger voll und ganz im Stich gelassen hat.
Zwangsgeschlossene Betreibe bekommen in Südtirol keine bis zu 80 Prozent hohe Rückerstattung auf die Einkommensverluste wie in Österreich und Deutschland und bedürftige Familien können um die sozialen Hilfsgelder erst ab 10. Dezember ansuchen. Dies bedeutet, dass jene, die bereits jetzt schon arg gebeutelt sind und nicht wissen, wie sie das Geld für den täglichen Einkauf aufbringen können, vor Weihnachten keinen einzigen Eurocent sehen werden. Die Hilfsgelder werden wohl erst im Februar des nächsten Jahren fließen, sagt Masten und zieht damit eine katastrophale Bilanz für die Landesregierung.
Was VOX-NEWS-Südtirol-Herausgeber Christian Masten zudem besonders auf die Palme bringt, ist die offensichtliche "Rom-Hörig- und Abhängigkeit", die die Landesregierung an den Tag legt. "Es ist eine Schande, wie ihr alle 'walsch' geworden seid", brüskiert sich Masten. Unverständlich für Christian Masten auch, dass all die anderen Medien nicht das Elend tausender von Südtiroler Familien und Unternehmen sehen und entsprechenden Druck auf die Landesregierung machen.
In diesem Sinne wünscht Christian Masten den Mitgliedern der Südtiroler Landesregierung in seinem neuesten kritischen Videokommentar zum Schaffen der Landesregierung keine frohen Weihnachten und keine schöne Adventszeit. Seine Botschaft ist hart aber einfach: "Landesregierung, macht endlich euren Job, sonst kann ich nur sagen tretet zurück. Ihr seid überbezahlt. Grundsätzlich gönnen wir Euch ja das Geld, aber wenn ihr schlecht regiert, dann gönnen wir es Euch nicht." Und auch für die Opposition hat Christian Masten etwas im Nikolaussack. Eine Botschaft, die lautet: "Geht endlich auf die Barrikaden gegen diese Landesregierung, die ihrer Bevölkerung bisher nur schöne Märchen erzählt und sonst nichts."
Der Videokommentar von Christian Masten hier zum Anschauen: