Der Schaden, der durch die Pandemie entstand und entsteht, sowohl auf Wirtschaftsseite als auch auf Seite der Beschäftigten und Lohnabhängigen, sei augenscheinlich und erdrückend. "Dass dieses Hilfs- und Unterstützungspaket jetzt effektiv auf Schiene ist, ist deshalb erfreulich, gleichzeitig aber auch notwendig. Mit Nachdruck unterstreichen wir als Mitglieder des Sozialpartnergremiums die Leistung der Landesregierung zum Hilfspaket, dem zähe Verhandlungen mit Rom vorausgingen und deren Ausgang nicht von vorherein klar war", so das SVP-Sozialpartnergremium.
Im Kern gehe es darum, dass in Not geratene Betriebe existenzsichernde Unterstützungen erhalten. Das erlaube ihnen, ihre wirtschaftliche Tätigkeit aufrecht zu erhalten, was auch bedeutet, dass sehr viele Arbeitsplätze gesichert werden können. 'Arbeiten können', ob als Unternehmer oder als Lohnabhängiger, sei zweifelsfrei die beste soziale Absicherung, darin seien sich alle einig.
Es dürfe nicht die Tatsache unterschlagen werden, dass bereits zum jetzigen Zeitpunkt viele Menschen akut notleidend sind und jetzt soziale Hilfsmaßnahmen benötigen. Das Maßnahmenpaket sehe deshalb auch eine Erhöhung der Covid-19 Soforthilfen vor, die nicht nur eine Erhöhung des Betrages bedeuten, sondern auch die Zugangskriterien für Anspruchsberechtigte erweitern.
"Jetzt heißt es zusammen zu stehen, Geschlossenheit zu zeigen, das Paket nächste Woche im Landtag zu verabschieden und weiterhin die Situation genau zu beobachten und in enger Abstimmung Maßnahmen im Sinne des Landes und seiner Bevölkerung zu treffen", so das SVP-Sozialpartnergremiun abschließend.