Die drohende Zerstörung sei Anlass für eine Landtagsanfrage der Grünen Fraktion gewesen, die kürzlich von Frau Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer beantwortet worden sei. "Darin lesen wir, dass die Situation vor Ort vom Konservator für Botanik des Naturmuseums überprüft wurde. Dabei hat sich herausgestellt, dass auf rund der Hälfte der genehmigten Rodungsfläche in der Tat ein geschützter Auwald wächst", so die Grünen weiter.
Die Landesrätin erkläre sich im Antwortschreiben bereit, den bereits genehmigten Beschluss der Landesregierung richtigzustellen und die Rodungsbewilligung für den Eschen-Auwald zurückzunehmen. "Ein guter Tag für die Artenvielfalt, ein guter Tag für den Naturschutz", kommentiert Hanspeter Staffler.