"Nicht umsonst ist diese Tradition im Immateriellen Kulturerbe der UNESCO gelistet", meint Stefan Hütter, Marketingleiter der Alpin Arena Schnals. "Man muss dieses Brauchtum schon einmal miterleben: Die Beziehung zwischen Mensch und Tier, die Naturverbundenheit, die hochalpine Umgebung – all das geht unter die Haut. Deshalb bieten wir mit dem, eigens für die Transhumanz angebotenem Ticket, auch nicht erfahrenen Bergsteigern die Möglichkeit, das Spektakel aus nächster Nähe zu erleben", so Hütter weiter. Nach der Rast zur Mittagszeit auf der Schutzhütte Schöne Aussicht auf 2.845 m machten sich die Herden weiter auf den Weg und stiegen nach Kurzras ab. Das traditionelle Hirtenfest fand aufgrund der Covid-Bestimmungen heuer nicht statt.
Bei den Schnalser Spezialitätenwochen im Zuge der Transhumanz, welche sich der Nachhaltigkeit, Naturverbundenheit und Lokalität verschreiben, dreht sich alles um das Schnalser Schaf. Seit zwei Jahren ist diese gastronomische Veranstaltung Teil vom Erbe der "Arche des Geschmacks von Slow Food" und kann heuer noch bis zum 29. September erlebt werden.
Anstehende Termine in der Alpin Arena Schnals ist der Start der Trainingssaison am Gletscher am Freitag, 17. September 2021. "Mittlerweile haben wir uns als Trainingszentrum für den Alpinen Skilauf etabliert, vor allem für die Vorbereitungen für den Saisonauftakt in Sölden. Zahlreiche Nationalmannschaften, aber auch Skiclubs haben sich bereits angemeldet, die Pistenpräparierung läuft auf Hochtouren, sodass wir pünktlich den Trainingsbetrieb starten können", so Hütter abschließend.