"Das darf Südtirol nicht zulassen!", meint die Süd-Tiroler Freiheit und sagt, sie habe im Landtag umgehend einen Tagesordnungs-Antrag eingereicht, damit Südtirol eigene Weihnachtsregeln erlässt und ein Weihnachtsfest mit dem Beziehungspartner und den engsten Familienangehörigen ermöglicht. "Wir dürfen als Politiker nicht einfach wegschauen und die Bürger in die Kriminalität drängen. Viele Südtiroler werden sich das Weihnachtsfest mit dem eigenen Partner und der eigenen Familie nicht verbieten lassen, ganz egal, was Rom sagt. Südtirol braucht daher dringend eigene Weihnachtsregeln, zumal es auch für grenzüberschreitende Familien und Partnerschaften noch immer keine Lösung gibt", so die Süd-Tiroler Freiheit.
Die Süd-Tiroler Freiheit stelle den Tagesordnungs-Antrag allen Landtagsabgeordneten zur Mitunterzeichnung zur Verfügung, damit sich der Landtag ─ über alle Parteigrenzen hinweg ─ für eigene Südtiroler Weihnachtsregeln ausspricht. Eine eindeutige Haltung des Landtags sei auch in Bezug auf eine mögliche Anfechtung der italienischen Regierung wichtig.
"Der Südtiroler Landtag beauftragt die Landesregierung, für die Feiertage eigenständige Regelungen zu treffen, welche es den Bürgern ─ unter Einhaltung aller Sicherheitsmaßnahmen ─ ermöglichen, sich in Südtirol und grenzüberschreitend mit den Beziehungspartnern sowie engsten Familienangehörigen zu treffen. In diesem Zusammenhang sollen die Polizeikräfte auch angewiesen werden, vor der Verhängung von Strafen zuerst auf Information und Aufklärung zu setzen."
"Retten wir das Weihnachtsfest für Familien und Beziehungspartner!", plädiert die Süd-Tiroler Freiheit abschließend.