Aufgrund des großen Erfolges der Uraufführung von "Die Verfolgten" 2017 kam es im Sommer 2018 zur Südtiroler Erstaufführung des Stückes "Die Erbinnen" und zur Gründung der MeranerFestSpiele, die bereits im ersten Jahr ihres Bestehens einen Erfolg feiern konnten. Aus Anlass des Gedenkjahres "100 Jahre Südtirol" zeigen die MeranerFestSpiele im Sommer 2019, vom 1. bis zum 18 Juli, nun die Uraufführung des Stückes "Die Präsidenten", ein Schauspiel von Luis Zagler, Regie: Oliver Karbus. Durch die Uraufführung des Schauspiels "Die Präsidenten" mit Premiere am Montag, 1. Juli 2019, Beginn 21 Uhr, liefern die MeranerFestSpiele einen authentischen und relevanten Beitrag zum Gedenkjahr "100 Jahre Pariser Friedensverträge", "100 Jahre Südtirol", "100 Jahre Teilung Tirols" und "50 Jahre Südtiroler Autonomie". Den Besucher erwartet ein tiefsinniges, humorvolles Theaterstück, das Fragen der Südtiroler Bevölkerung aufgreift, ohne dass die Geschichte uns eine Antworten darauf gibt. In den Rückblenden auf die Geschehnisse gleich nach dem 1. Weltkrieg wird die Aufführung zu einem farbenprächtigen, spannenden und vor allem ereignisreichen Schauspiel mit packenden Szenen, viel Musik und herrlichen Bildern. Die MeranerFestSpiele haben zudem eine Reihe von Alleinstellungsmerkmalen aufzuweisen: 1. Sie zeigen nur Ur- und Erstaufführungen. 2. Sie präsentieren ihre Stücke auf einem Festspielareal, das günstiger nicht liegen könnte. 3. Mit mehr als 100 Mitwirkenden sind sie die größte Freilichtaufführung im Land. 4. Die MeranerFestSpiele entwickeln die Tradition der Meraner Volksschauspiele für ein Publikum von heute weiter. Insgesamt werden mehr als 40 Darsteller auf der Bühne stehen. Darunter - neben vielen Volksschauspielern aus dem Burggrafenamt und dem Passeier – auch einige großartige, professionelle Schauspieler. Wie Willi Lenik, (Synchronsprecher im Film "Der Pferdeflüsterer" u.v.m), Erich Furrer, (dem Südtiroler Publikum bekannt durch die Hauptrolle im Stück "Die Erbinnen" 2018), Wolfgang Hundegger aus Innsbruck ("Warten auf Godot" u.v.m.) und Deborah Müller, (bekannt durch TV Serien wie die "Rosenheim-Cops", "Sturm der Liebe", "Bozen Krimi" u.v.m.). Geboren in Südtirol, kann Deborah Müller bereits auf eine beachtliche Karriere als Film- und Theaterschauspielerin verweisen. In Südtirol wird sie heuer zum ersten Mal auf der Bühne zu sehen sein. In den Rollen der Präsidenten zu sehen: Harald Rechenmacher als Woodrow Wilson (USA), Adolf Zöschg als Georges Clemenceau (Frankreich) und Franz Fliri bzw. Adolf Pirpamer als Premier David Lloyd George (Großbritannien). Auch einige großartige Meraner Schauspieler stehen auf der Bühne, wie die Meraner Theaterlegende Hans Marini oder Günther Steier, Robert Bernardi, Max Tschager und Bärbel Unterweger aus Algund, die im Stück "Die Präsidenten" Mrs. Edith White Wilson, die Frau des amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson spielen wird. Vor 10 Jahren spielte sie die Frau des Andreas Hofer bei den Aufführungen der Meraner Volksschauspiele in Algund. Mit dabei auch Kinder, deren Aufgabe es sein wird, die Not und das Elend der Jahre 1918-1919 spürbar zu machen. Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Theaterverband Möglich wurde alles das durch die gute Zusammenarbeit mit dem Ausschuss des Bezirkes Burggrafenamt des Südtiroler Theaterverbandes, ihrer Obfrau Karmen Kammerlander und der Sinicher Dorfbühne mit Horst Ortler (Technik, Webadministration) und Adolf Zöschg (Darsteller). Premiere der Uraufführung:, Montag, 1. Juli 2019, 21 Uhr Weitere Aufführungstermine: Mittwoch, 3. Juli 2019, Freitag, 5. Juli 2019, Samstag, 6. Juli 2019, Montag, 8. Juli 2019, Dienstag, 9. Juli 2019, Donnerstag, 11. Juli 2019, Samstag, 13. Juli 2019, Donnerstag, 18. Juli 2019. Beginn der Aufführung jeweils: 21 Uhr. Einlass ab 19 Uhr. Bistro mit Südtiroler Gerichten und Getränken auf dem Gelände des Festspielareals oberhalb der Gärten von Schloss Trauttmansdorff, neben der St. Valentinskirche. Aufführungsort: Festspielareal oberhalb der Gärten von Schloss Trauttmansdorff, St. Valentinskirche, Meran Dauer der Aufführung: circa 90 Minuten Sollten Aufführungen wegen Schlechtwetter verschoben werden müssen, so werden Ersatztermine der neuen Aufführung kurzfristig über die Presse und über E-Mail allen mitgeteilt. Zum Autor:Luis Zagler, geb. in Tirol, studierte Komposition und Literatur und promovierte mit einer Doktorarbeit über William Shakespeare. BR, ORF & RAI haben Stücke von ihm aufgezeichnet oder verfilmt. Seine großen Erfolge feierte der Dramatiker im Ausland. Mehrere seiner Theaterstücke sorgten für ausverkaufte Vorstellungen, bei denen sogar die Karten der Zusatzaufführungen innerhalb kürzester Zeit vergriffen waren. In Südtirol war 2017 die Uraufführung des Historiendramas "Die Verfolgten", wie auch sein Stück "Die Karrner" sehr erfolgreich. Luis Zagler begeistern mit seinen Theaterstücken Menschen aus den unterschiedlichsten Schichten der Bevölkerung. Zum Regisseur:Heinz Oliver Karbus, geb. 1956 in Bad Ischl, Österreich, Schauspielausbildung in Wien, Engagements in der Schweiz, Österreich und Deutschland. Ab 1987 Wechsel ins Regiefach. Oberspielleiter am Goster Hoftheater Nürnberg, 1988 künstlerische Leitung am Volkstheater Fürth, ab 1989 Regiearbeiten an Stadt- und Landestheatern in Deutschland und Österreich, Wallensteinfestspiele in Altdorf, Franken. 1997 bis 2001 Oberspielleiter am Landestheater Coburg. Seitdem Inszenierungen unter anderem an den Staatstheatern Karlsruhe und Nürnberg, Heilbronn, Krefeld-Mönchengladbach, Fürth, Landshut, Passau, Kempten, Augsburg, Tiroler Landestheater Innsbruck, etc. Oliver Karbus ist auch dem Südtiroler Publikum bereits bestens bekannt. Er inszenierte bei den Rittner Sommerspielen 2013 "Was ihr wollt" von William Shakespeare und 2014 "Der Gwissenswurm" von Ludwig Anzengruber. Bei den Schlossfestspielen in Dorf Tirol inszenierte er 2017 "Die Verfolgten" von Luis Zagler. Kartenreservierung:www.meranerfestspiele.comTelefonisch: (+39) 0473 428388 Kartenvorverkauf: Kurverwaltung Meran, Tourismusvereine Schenna, Algund, Passeier, Cafe Prantl, Brunnenplatz VOX-NEWS-Südtirol-Quellenverweis: Meraner Festspiele, Die Infozeitung - zur Ansicht im PDF-Format: hier