Gemeinderates vom 27. Mai

Resümee der BL Partschins Rabland Töll zur Dringlichkeitssitzung

"Lediglich 6 Tagesordnungspunkte, von denen jener der "Richtigstellung der Abschlussrechnung für 2020" noch im Laufe der Sitzung vertagt werden musste, standen auf der Einladung zur Dringlichkeitssitzung des Gemeinderates vom 27. Mai", so die Bürgerliste Partschins Rabland Töll in einer Aussendung an die Presse. 

"Lediglich 6 Tagesordnungspunkte standen auf der Einladung zur Dringlichkeitssitzung des Gemeinderates vom 27. Mai", so die Bürgerliste Partschins Rabland Töll.

Zu TOP 2, eine Anfrage der Bürgerliste zu "Gehsteig und Bushaltestelle an der SS38 in Rabland" betreffend, habe festgestellt werden müssen, dass erneut detaillierten Punkten in der Anfrage lediglich knappe und wenig konkrete Antworten durch den Bürgermeister gefolgt seien. "Schade, dass die aufgezeigten Probleme, die viele Bürger Rablands betreffen, so wenig Beachtung finden", äußert die Bürgerliste bedauernd.

In Top 3, sei über den Beschlussantrag der "Freiheitlichen" bezüglich Bekämpfung des Prozessionsspinners diskutiert worden. Auch wenn die vorgeschlagene Methode der Fallenstellung wohl kaum eine großräumige und längerfristige Lösung gegen die, in jedem Frühjahr wiederkehrende und gesundheitsgefährdende Plage sein werde, so habe man sich am Ende der mehrheitlichen Willensbekundung angeschlossen, zum nächsten "Saisonsbeginn" den Versuch auf begrenzten Flächen durchzuführen, nach dem Motto "Hilft´s nicht, schadet`s nicht!"

Als letzter TOP habe die "Genehmigung des Durchführungsplanes für die Zone für touristische Einrichtungen- Campingplatz- II Maßnahme" auf dem Programm gestanden. Nach der Vorstellung des gelungenen und ansprechenden Projektes, sei es erneut zur Diskussion gekommen, die eventuell zu erwartende Beeinträchtigung des Verkehrsflusses zwischen Texelbahn und Rabland betreffend. Der Vorschlag zur Vertagung, eingebracht durch Jutta Pedri, um Zeit für ein Gespräch mit Bauherr und Projektant zu gewinnen, sei nicht angenommen worden und so blieb für ein Drittel der anwesenden Gemeinderäte lediglich das demokratiepolitisch legale Mittel, ihre Bedenken durch Stimmenthaltung zu äußern. Zu betonen bleibe, dass gegen die Errichtung des Campingplatzes an sich, als Ergänzung zum bestehenden Angebot touristischer Anlagen, nichts einzuwenden sei, durch das fast vorhersehbare Problem an der Zufahrt jedoch kein Nachteil für die Bürger entstehen solle.

VOX News Südtirol / nb