Neue Bürgerliste Partschins

GR-Sitzung im Zeichen von Projektvorstellungen und Zusammenarbeit

Wie die Neue Bürgerliste Partschins in einer Aussendung mitteilt wurden bei der letzten Gemeinderatssitzung mehrere Tagesordnungspunkte behandelt, die auch von der Neuen Bürgerliste unterstützt wurden.Ing. Markus Hesse stellte sein Projekt zur technischen und wirtschaftlichen Machbarkeit bez. des Baues der primären Infrastrukturen in der Saringstraße Rabland vor. Im Laufe der Sitzung wurde Ulrich Schweitzer zum Nachhaltigkeitsbeauftragten der Gemeinde ernannt und zwei Mitglieder im Bibliotheksrat wurden ersetzt. Aus den Berichten von Bürgermeister Alois Forcher (SVP) und den Ausschussmitgliedern sei erwähnenswert, dass der Abbruch des "Felberwirt" unmittelbar bevorstehen würde, um den Kreisverkehr errichten zu können; dass das Schwimmbad im Eiltempo saniert werden soll, um eine Öffnung im heurigen Sommer zu ermöglichen sowie dass der Wille zur Realisierung eines Radweganschlusses und eines Wandershuttles zur Verkehrsberuhigung vorhanden ist.

Zahlreiche Punkte wurden bei der Gemeinderatssitzung der Gemeinde Partschins am vergangenen Dienstag, 22. Februar, besprochen, die auch im Interessensbereich der Neuen Bürgerliste Partschins lagen. Die Mitglieder der Bürgerliste Benjamin Schupfer, Johannes Tappeiner, Jutta Pedri, Maximilian Sparber und Monika Pföstl schreiben in ihrer Aussendung:

  • Nachdem der Beschlussantrag zum Thema "Coronahilfen" auf Grund der Abwesenheit der Einbringerin vertagt wurde, erteilte der Vorsitzende Herrn Dr. Ing. Markus Hesse das Wort. Dieser stellte sein Projekt zur technischen und wirtschaftlichen Machbarkeit bzw. des Baues der primären Infrastrukturen in der Saringstraße, Rabland, vor. Nach kurzer Diskussion und Darlegung der Schwerpunkte zum Wohle der Bevölkerung (Geschwindigkeitsreduzierung, durchgehender Gehsteig und überfällige Erneuerung des Leitungssystems) sowie nach dem Ersuchen der Bürgerliste, die Begrünung und Beschattung nicht außer Acht zu lassen, wurde das Projekt einstimmig genehmigt. (Kosten ca. 1,3 Millionen €). Laut Aussage von BM Forcher wird ein Baubeginn im Herbst angestrebt.
  • Der nächste Tagesordnungspunkt war infolge gegebener Dringlichkeit ergänzt worden. Konkret ging es um die Vorstellung des Projektes zur Errichtung von Schutzbauten am Steinerhof in Tabland, welche zum Teil mit Geldern aus dem staatlichen Wiederaufbaufond realisiert werden sollen. Alle anwesenden Räte bekannten sich zur Notwendigkeit der Errichtung und der Inanspruchnahme möglicher Finanzierungshilfen.
  • Bevor die Änderungen an Strategiedokument und Haushaltsvoranschlag gutgeheißen wurden, ergab sich eine Diskussion bezüglich des Vorschlages der Bürgerliste zum Ankauf der Flächen im Besitz der Etschgenossenschaft, welche seit vielen Jahren von der Gemeinde angemietet werden, um Parkplätze, Beachvolley- und Skaterplatz ... unterbringen zu können. Kurzfristig wird das Mietverhältnis aufrechterhalten, längerfristig sind Sondierungsgespräche zum eventuellen Erwerb denkbar.
  • Weiters wurde im Laufe der Sitzung Herr Ulrich Schweitzer zum Nachhaltigkeitsbeauftragten der Gemeinde ernannt und zwei Mitglieder im Bibliotheksrat wurden ersetzt. Anna Mayer und Irmgard Rizzi werden nun als Vertreterinnen der Pfarrgemeinderäte dem Bibliotheksrat angehören.
  • Erwähnenswert sind aus den Berichten von Bürgermeister Forcher und den Ausschussmitgliedern, dass der Abbruch des "Felberwirt" unmittelbar bevorsteht und noch im Februar beginnen soll, um den Kreisverkehr errichten zu können; dass das Schwimmbad im Eiltempo saniert werden soll, um eine Öffnung im heurigen Sommer zu ermöglichen; dass der Wille zur Realisierung eines Radweganschlusses und eines Wandershuttles zur Verkehrsberuhigung vorhanden ist.

Fragen von Mitgliedern der Bürgerliste gegen Sitzungsende betrafen außerdem:

  • den Erfolg der letzten Impfaktion,
  • Neuigkeiten zur Überarbeitung der Gemeinde-Homepage,
  • die "Fischerlacke" in Rabland bzw. die dort angedachte Naherholungszone,
  • den Stand bezüglich Zugang zum Wasserfall und das Mediationsangebot durch Anwältin Jutta Pedri,
  • die Begehbarkeit des Franz-Huber-Steiges (Antwort: "Auf eigene Gefahr!"),
  • die Reparaturarbeiten am Mauerwerk in der Geroldstraße,
  • die Verwendung der "Alten FF-Halle" Rabland,
  • die Kubaturreduzierung am Waldkindergarten,
  • den Beginn der Arbeiten in Kerngruppen zur Erstellung des Gemeindeentwicklungsplanes,
  • die vertragliche Bindung an Edyna bez. des innerhalb der Gemeinde produzierten Stromes,
  • die geführten Gespräche zur Realisierung des Gehsteiges auf der Töll.

 

VOX News Südtirol / red