Es fängt mit einer gereizten Stimmung an, man(n) wird ungeduldig und intolerant, es gibt laute und heftige Wortwechsel, wir drohen die Kontrolle zu verlieren und dann ist der Schritt zu körperlicher Aggression nur mehr klein.
Nun beim zweiten Lockdown sind wir ein wenig besser vorbereitet, stellt "väter aktiv" in einer Presseaussendung fest. Viele Väter haben auch die schönen Seiten einer aktiven Vaterschaft erlebt, sie reduziert auch den Testeronspiegel und sorgt somit für ein friedlicheres Zuhause. Die Arbeitgeber haben ihre Ängste und Scheu vor Home office überwunden und gute Erfahrungen gemacht. Wir von väter aktiv haben eine eigene Seite auf unserer Webseite http://www.vaeter-aktiv.it/papa-sein-in-zeiten-des-coronavirus/ eingerichtet mit Links zu Lernprogrammen für Kinder, Spielen und Experimenten mit den Kindern, Erziehungstipps und Infos zu Home office. Wenn trotzdem alles zuviel wird gibt es das „Survival Kit“ http://www.vaeter-aktiv.it/news/survival-kit-fuer-corona-herausforderung/, welches von Fachleuten ausgearbeitet wurde mit den Kontaktadressen von der Caritas Männerberatung, der MIP – Männerinitiative Pustertal und väter aktiv. Wir sind in Notfällen Montag bis Samstag von 8-22 Uhr erreichbar bzw. rufen zurück. Weiters gibt es noch das Netzwerk PSYhelp, alle Adressen der Partner sind auf der Seite www.dubistnichtallen.it zu finden.
P.S. Berufstätige Eltern warten dringend auf die von der Politik versprochene Wiederaufnahme des (verbesserten) Notbetreuungsdienstes in Kitas, Kindergärten und Schulen.