Artur Oberhofers letzter Fall

Im Herbst 2005 erschien der erste Band aus der Reihe "Die größten Kriminalfälle in Südtirol". Nun, 15 Jahre später, schließt sich für Autor Artur Oberhofer der Kreis: Mit Band X, erscheint am 28. Oktober der letzte Band aus dieser Reihe. Oberhofer erzählt auf der Grundlage von großteils noch unveröffentlichten Gerichts- und Ermittlungsakten zwei spannende Kriminalfälle: In einem Fall geht es um eine vermisste Frau, Michela De Villa, deren Leiche im Jahr 2001 unweit des Bozner Flughafens aufgefunden wurde. In einem Misthaufen. Im zweiten Fall geht es um einen Mord in der Bozner Romstraße.

Artur Oberhofers "Die großen Kriminalfälle in Südtirol", Band X erscheint am 28. Oktober im guten Buchhandel

Fall 1:

Zwei junge Männer liefern sich in der Nacht auf den 8. Dezember 1991 ein wahnwitziges Autorennen auf der Strecke von Gargazon nach Bozen. Nachdem sie sich kurzzeitig aus den Augen verloren haben, treffen die beiden jungen Männer in jener Nacht kurz nach 2 Uhr erneut aufeinander. In der Romstraße kommt es zu einem Unfall. Und dann fällt ein Schuss ...

Fall 2:

Am 15. Mai 2001 erstattet Guido De Villa eine Vermisstenanzeige. Seine Schwester Michela ist seit 9. März 2001 verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt. Michela De Villa hatte am 8. März 2001 die Wintersaison in einem Berggasthof am Kronplatz im Pustertal beendet. Ihre Spuren verlieren sich in einem schmuddeligen Sexshop in Bozen. Wenige Wochen später wird auf einem Areal unweit des Bozner Flughafens eine Frauenleiche entdeckt. In einem Misthaufen!

Diese beiden spannenden Kriminalfälle hat Journalist und Krimibuchautor Artur Oberhofer in seinem 10. Band "Die größten Kriminalfälle in Südtirol" auf der Grundlage von großteils noch unveröffentlichten Gerichts- und Ermittlungsakten recherchiert, dokumentiert und zu Papier gebracht.

Es war im Herbst 2005, als der erste Band aus der Reihe "Die größten Kriminalfälle in Südtirol" erschien. Mit acht spektakulären Fällen. Vom Bürgermeister-Mord in Kaltern (1946) über die Giftmorde von Klausen und St. Lorenzen in den 60er-Jahren bis hin zum Aufsehen erregenden Mädchen-Mord von Blumau (Fall Rosa Pichler, 1970). Krimi-Spannung pur. Seinerzeit war der erste Band monatelang in den Südtiroler Bestsellerlisten.

15 Jahre später, schließt sich der Kreis: Mit Band X, erscheint nun der letzte Band aus dieser Reihe. Krimiautor Artur Oberhofer hat in diesen zehn Bänden insgesamt 24 Kriminalfälle recherchiert, dokumentiert und in Buchform veröffentlicht. Die Palette der spektakulären Chronik-Fälle reicht vom genannten Bürgermeister-Mord in Kaltern (im fernen Jahr 1946) über den mysteriösen Fall des Pfarrers Josef Steinkasserer (der Mord im Widum von St. Gertraud in Ulten im Jahr 1973) bis hin zu den Fällen der Serienmörder Ferdinand Gamper und Marco Bergamo und dem Fall des Frauenmörders Guido Zingerle, auch "das Ungeheuer von Tirol" genannt.

Kurzum: Artur Oberhofer hat versucht, in diesen zehn Bänden einen vergessenen und vielfach verdrängten Teil der Südtirol-Geschichte aufzuarbeiten.

Im letzten Band hat der Journalist zwei Kriminalfälle erzählt: In einem Fall geht es um eine vermisste Frau, Michela De Villa, deren Leiche im Jahr 2001 unweit des Bozner Flughafens aufgefunden wurde. In einem Misthaufen. Im zweiten Fall geht es um einen Mord in der Bozner Romstraße.

Das 460 Seiten starke Buch erscheint Ende Oktober 2020 im Eigenverlag. Es ist ab Mittwoch, 28. Oktober, im guten Buchhandel erhältlich.

ISGB 978-88-88396-19-4
Hardcover - 460 Seiten
Preis Italien: Euro 34,00
Preis Ausland (D-A-CH): Euro 35,00

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