Der angebotene Tausch sieht vor, dass das Land mit 60% in den Pferderennplatz einsteigt, 25 Mio Euro investiert. Eine Aufwertung der Struktur sei dringend nötig - so Bürgermeisterkandidatin Katharina Zeller - und gleichzeitig müsse dafür Sorge getragen werden, dass eine Mehrfachnutzung möglich gemacht wird. Der Rennplatz soll als grüne Lunge Merans auch für alle zugänglich gemacht werden.
Außerdem wird das Böhler Gebäude vom Land an die Gemeinde abgetreten. Das Böhlerareal bietet Raum für vielfältige Nutzungsformen - was genau darin Platz finden soll, müsse unter Miteinbeziehung der Menschen vor Ort ermittelt werden. "Jedenfalls bieten die Flächen eine große Chance für die Weiterentwicklung des gesamten Stadtviertels", ist Zeller überzeugt.
Es gelte, die Verhandlungen mit dem Land aufzunehmen, um das bestmögliche für die Stadt zu erreichen. Innovative Beteiligungsprozesse sollen dabei helfen möglichst viele Meraner*innen anzusprechen und einzuladen sich stärker am politischen Geschehen zu beteiligen. "Schließlich geht es um die Zukunft unserer Stadt", so Zeller abschließend.