Auf einer Fläche von über zwei Hektar sei der Wald für eine Schottergrube gerodet worden, die ausgebeutet und dann laut Landeregierung wieder mit Material der Riggertalschleife aufgefüllt werden solle.
Verärgert zeigt sich die Grüne Fraktion über die Selbstverständlichkeit, mit der die Landesregierung die letzten Reste von Waldflächen am Talboden des Eisacktales für private Wirtschaftsinteressen opfert. "Ich sehe diese Entscheidung sehr kritisch, denn es wird ohne lange Diskussion wertvoller Wald vernichtet. Angewandter Naturschutz schaut anders aus", sagt Hanspeter Staffler.