In den letzten Wochen haben die MitarbeiterInnen der Gemeinde Gargazon, Betreiber des Naturbades Gargazon rund um Koordinator Manfred Adami, wieder mit Hochdruck an der Öffnung des allseits beliebten Schwimmbades gearbeitet. Davon hat sich kürzlich der Gemeindeaussschuss Gargazon mit Bürgermeister Armin Gorfer selbst ein Bild vor Ort gemacht. Laut dem Bürgermeister blicke man dieses Jahr positiv in die Zukunft, kann man doch anders als in den letzten beiden Jahren wieder regulär in den Sommer starten. Im Gegenteil, dieses Jahr wird die Badesaison – sofern nicht das Wetter einen Strich durch die Rechnung macht – um eine Woche verlängert und das Naturbad wird bis 11. September offen gehalten.
Die Öffnungszeiten vom 29. Mai bis 12. Juni lauten von Montag bis Freitag von 11.00 bis 19.00 Uhr und am Samstag und Sonntag bereits von 10.00 bis 19.00 Uhr.
Ab dem 13. Juni bis 28. August ist das Naturbad dann täglich von 10.00 bis 19.00 Uhr geöffnet.
Vom 29. August - 11. September hingegen wieder etwas verkürzt, es ist täglich von 11.00 bis 18.00 Uhr offen.
Die Eintrittspreise sind im Vergleich zum Vorjahr unverändert geblieben. Erhältlich sind neben Tageskarten, auch Familienkarten, Nachmittagskarten, Abendkarten und 10-er Blöcke. Die Saisonskarten sind ab sofort bis 11. Juni an der Kasse des Naturbades im Vorverkauf mit einer Preisersparnis von 10 % erhältlich.
Im Naturbad Gargazon setzt man von der ersten Stunde, nämlich seit Eröffnung im Jahr 2010, konsequent auf Nachhaltigkeit: Es ist das erste öffentliche Bad in der westlichen Landeshälfte, das auf chemische Wasserreinigung verzichtet und auf einer Gesamtwasserfläche von 2.300 m² und auf reiner Schwimmfläche von über 1.000 m² Badespaß in natürlichem, ungechlortem Wasser anbietet. Nicht nur Allergiker sondern immer mehr Menschen mit gesundheitsbewusster Lebenshaltung wissen das Schwimmen und Plantschen im chlorfreien Wasser zu schätzen.
Auch zur Warmwasseraufbereitung benötigt man keine fossilen Brennstoffe, sondern kommt allein mit Sonnenkollektoren aus. Außerdem ist das Bad durch seine Lage in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs und direkt beim Radweg am Etschdamm wunderbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Rad erreichbar. Auf das Auto kann somit getrost verzichtet werden. All dies trägt im Sinne eines nachhaltigen und umweltschonenden Gesamtkonzeptes zur Verbesserung der CO2-Bilanz bei.