Werner Thaler, 41, Gemeindebediensteter
Heidi Lindner, 61, Pensionistin
Günther Biasi, Lex, 54, Landwirt
Norbert Dibiasi, Kaup, 56, Rentner
"Mit einem Dorferneuerungsplan in die Zukunft"
Schwerpunktmäßig liegt den Kandidaten die zukünftige Entwicklung des Dorfes mit seinen fünf Fraktionen am Herzen. Als Planungsinstrument sollte ein Dorferneuerungsplan, also ein örtliches Entwicklungskonzept, erarbeitet werden. Die Kandidaten wollen Ziele definieren, den zeitlichen und finanziellen Rahmen festlegen und dann danach handeln. Gerade für Montan werden die kommenden Jahren entscheidend sein, in welche Richtung die weitere Entwicklung verläuft, so die vier Kandidaten.
Darüber Hinaus würden kurzfristig zusätzliche Anstrengungen unternommen werden müssen, damit die Lebensqualität durch Nahversorgung im Dorf gesichert wird. Besonders für junge Familien müssen neue Angebote realisiert werden, so die Montaner Gemeinderatskandidaten der STF. Truden mache es dabei in einigen Bereichen vor und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet. Auch Montan müsse, laut den Kandidaten zukünftig mit innovativen Ideen und noch mehr bei Kinder- und Familienfreundlichkeit punkten.
Im Programm für die nächsten fünf Jahre enthalten sind auch Vorschläge zur Nutzung der Potentiale im Bereich Tourismus. So könnte sich Montan in den nächsten Jahren noch stärker als die Heimat des Blauburgunders positionieren. Zudem hat es sich die Liste zum Ziel gesetzt, sich für die Erhaltung des charakteristischen Erscheinungsbildes des Dorfes sowie die Fortführung der traditionellen Baukultur einzusetzen.
Auf verwaltungstechnischer Ebene will sich die Süd-Tiroler Freiheit der ureigenen Aufgabe der Opposition widmen, nämlich der konstruktiven Kontrolle der Verwaltungstätigkeit. Die Liste möchte sich für die größtmögliche Transparenz bei der Entscheidungsfindung einsetzen.
Die Kandidaten – Werner Thaler, Heidi Lindner Seppi, Günther Biasi (Lex) und Norbert Dibiasi (Kaup) wollen sich den Herausforderungen ihrer Heimatgemeinde stellen, die Probleme angehen und zwischen Bürger und Gemeindeverwaltung vermitteln. "Sie alle sind bestrebt, Gemeindepolitik zum Wohle und zum Erhalt unserer Heimat Montan zu betreiben."