„Nicht-EU-Bürgerinnen und -Bürger müssen, um in den Genuss von Sozialleistungen des Landes zu kommen, Deutsch oder Italienisch sprechen können und unsere Kultur in ihren Grundzügen können. Das ist das Mindeste!“, so Dominik Oberstaller, Vorsitzender der Jungen SVP: „Es ist schon irrwitzig, dass manche Vereine gegen diese Regeln Sturm laufen. Wir werden doch noch verlangen können, dass man unsere Sprache spricht bevor Gelder ausgezahlt werden!“
Der Jungen Generation ist klar – wer die Zusatzleistungen des Landes in Anspruch nehmen will, soll sich auch integrieren. „Das hat mit Ausgrenzung nichts zu tun“, so Oberstaller, „Wenn ich in ein anderes Land gehe um dort zu leben, werde ich mich auch ein Stück weit anpassen müssen. Es verlangt ja niemand, dass die eigene Kultur abgelegt werden muss, aber Integration funktioniert nur, wenn der Wille dazu da ist.“
Die Vereine, die gegen diese Regelungen Sturm laufen, sollen laut der Jungen Generation ihre rosaroten Brillen ablegen und sich die Realität vor Augen führen – wenn nicht Integrationsmaßnahmen verlangt werden, wird sich eine Parallelgesellschaft bilden und ein Zusammenleben wird dadurch unmöglich.