In einer Pressemitteilung kritisiert das Freie Bündnis für Tirol, die Bewegung Süd-Tiroler Freiheit, die politischen Sendungen des öffentlichen rechtlichen Senders "RAI Südtirol". Wie es in der Aussendung der Süd-Tiroler freiheit heißt, würde der "grüne Staatsfunk RAI" kaum eine Diskussionssendung ohne links-grüne Beteiligung über den Äther schicken. Nachstehend die Pressemitteilung der Süd-Tiroler Freiheit im vollständigen Wortlaut: "'Was sagen eigentlich die Grünen dazu?' Das scheint in der Rai-Redaktion die beliebteste Frage zu sein, wenn eine Diskussionsendung ansteht. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob es gerade um Salvini, Riesenrad, Lega, Arbeitnehmer oder einen umgekippten Sack Reis in China geht. Fast schon wöchentlich wird ein Vertreter der Südtiroler Grünen in eine Diskussionssendung (Pro und Contra oder Runder Tisch) im Staatsfunk geladen. Die Süd-Tiroler Freiheit kann mit genauen Zahlen aufwarten. Die Bewegung hat das Programm von Rai Süd-Tirol von 2017 bis 2019 ausgewertet. Das Ergebnis: In jeder dritten Sendung diskutierte ein grüner Politiker mit! Allein seit den Landtagswahlen wurde die Grünen-Politikerin Brigitte Foppa fünf Mal (!) zu Pro und Contra bzw. zum Runden Tisch geladen. Mehr als jeder andere Südtiroler Politiker bzw. jede andere Politikerin. Insgesamt elf Mal bekamen seither die Vertreter der Grünen eine Bühne durch Rai Südtirol. In der gleichen Zeit wurden Vertreter der Süd-Tiroler Freiheit und der Freiheitlichen zusammen nur sechs Mal zu einer Diskussionssendung geladen. Es ist offensichtlich, dass die Rai die grünen Politiker bevorzugt! Die Süd-Tiroler Freiheit wird gegen diese gelenkte Ungleichbehandlung nun vorgehen. Die Bewegung wird beim Kommunikationsbeirat in Bozen sowie bei den zuständigen Rai-Behörden in Rom intervenieren. Denn die Rai ist kein privater Sender, sondern ein öffentlich-rechtlicher, der mit 20 Millionen Euro im Jahr vom Südtiroler Steuerzahler bezahlt wird!"