Geboren und aufgewachsen in Schlanders lernte Oliver Wallnöfer den Metzgerberuf und führte dort einige Jahre eine kleine Metzgerei. Danach zog es ihn für mehrere Jahre in die benachbarte Schweiz. Seit zwei Jahren hat er seinen Wohnsitz wieder in Schlanders und arbeitet nun als selbständiger Monteur. Wallnöfer ist sich sicher, dass die Zeit für eine Veränderung in der heimischen Politik gekommen sei.
Als Vater einer Tochter mit Beeinträchtigung ist ihm die bessere Integration im Alltags- und Arbeitsleben für Menschen mit Beeinträchtigung ein Anliegen. Zudem ist es ihm wichtig, dass in Schlanders das traditionelle Dorfbild erhalten bleibt und es nicht zu "übertriebenen Protzbauten" kommt. Auch ist Wallnöfer gegen ein übertriebenes Toleranzdenken und für eine bessere Integrations- und Flüchtlingspolitik.
Seiner Meinung nach braucht es auch eine bessere Unterstützung der einheimischen Bevölkerung bei der Vergabe geförderter Wohnungen. Auch für das gefühlte Parkplatzproblem in Schlanders möchte Wallnöfer eine Lösung finden. Bei Möglichkeit sieht er es zudem für sinnvoll, die öffentlichen Arbeiten an einheimische Firmen und Betriebe zu vergeben, so die STF Schlanders.
Außerdem ist ihm die traditionelle Tiroler Werterhaltung sowie die Unterstützung des Vereinswesens durch Vermeidung unnötiger Bürokratie sehr wichtig. Als begeisterter Sportler liegt ihm auch eine Förderung der Jugend in Sport- und Kulturvereinen besonders am Herzen, so die STF Schlanders.
Laut STF Schlanders steht Oliver Wallnöfer für eine offene und bürgerfreundliche Gemeinde. Ihm würde es nicht darum gehen, auf Fehler und Mängel hinzuweisen, sondern auch selbst konstruktive Vorschläge einzubringen.