Eine Gefahr für Leib und Leben

STF: "Freie Impfstoffwahl – AstraZeneca gefährlich"

"Die Berichte von dramatischen Nebenwirkungen und Todesfällen nach einer AstraZeneca-Impfung reißen nicht ab", resümiert die Süd-Tiroler Freiheit in einer Aussendung an die Presse. Besonders Frauen unter 60  würden Gefahr laufen, an einer Embolie (Blutgerinsel) zu versterben, die durch den Impfstoff verursacht werden kann. Die deutsche Gesundheitsministerkonferenz habe jetzt reagiert und auf Anraten der ständigen Impfkommission beschlossen, AstraZeneca in Deutschland an unter 60-Jährige nicht mehr zu verabreichen. Auch viele Südtiroler seien zutiefst verunsichert.

"Man kann der Bevölkerung nicht zumuten, sich einen Impfstoff spritzen zu lassen, der nicht richtig wirkt und in dem womöglich der Tod steckt", so die Süd-Tiroler Freiheit.

Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, schlage daher eine freie Wahl des Impfstoffes vor. Die Bevölkerung müsse das Recht haben, selbst zu entscheiden, mit welchem Impfstoff sie sich impfen lässt, ansonsten würden sich viele Bürger aus Angst lieber gar nicht impfen lassen.

In diesem Zusammenhang kritisiert der Landtagsabgeordnete Sven Knoll auch die Haltung des Südtiroler Sanitätsbetriebes, der angekündigt hat, sich von der Entscheidung in Deutschland überhaupt nicht beeinflussen zu lassen und AstraZeneca einfach weiter zu verwenden. Die Gesundheit der Bevölkerung werde damit wissentlich gefährdet.

Südtirol könne und dürfe diese Entwicklungen nicht einfach ignorieren, dies umso mehr, als dass neueste Untersuchungen zeigen, dass AstraZeneca bei der Mutation der britischen Virusvariante kaum mehr wirkt.

Das Patientenrecht sehe vor, dass medizinische Behandlungen nur mit Zustimmung des Patienten durchgeführt werden dürfen, der auch über die Art der medizinischen Behandlung entscheiden dürfe. Dies müsse auch für die Wahl des Impfstoffes gelten. Mittels Impfvormerkung ließe sich eine freie Wahl des Impfstoffes leicht umsetzen.

Der Landtagsabgeordnete Sven Knoll werde daher beim nächsten Treffen der Klubobleute mit dem Landeshauptmann die frei Wahl des Impfstoffes für die Bevölkerung einfordern. "Man kann der Bevölkerung nicht zumuten, sich einen Impfstoff spritzen zu lassen, der nicht richtig wirkt und in dem womöglich der Tod steckt", so die Süd-Tiroler Freiheit abschließend.

VOX News Südtirol / nb