"Wieder hat die Süd-Tiroler Freiheit ein leeres Versprechen von Landeshauptmann Kompatscher aufgedeckt", so Stefan Zelger, Mitglied der Bezirksgruppe Unterland/Überetsch der Süd-Tiroler Freiheit in einer Medienaussendung. Den Halbstundentakt auf der Schiene habe Kompatscher den Unterlandlern mehrmals versprochen, so Zelger. "Zuletzt wenige Tage vor der Landtagswahl." Daraus wird nichts, wie die Antwort auf eine Anfrage an den neuen Landesrat Alfreider zeigen würde, so Zelger von der Bewegung Süd-Tiroler Freiheit. "Das Unterland bleibt am Vormittag ein Öffi-Notstandsgebiet!", heißt es in der Aussendung. "Wer am Vormittag mit dem Zug von Bozen nach Auer fahren will, sieht sich mit einem Loch von 2,5 Stunden konfrontiert. Umgekehrt ein ähnliches Bild. Der Landeshauptmann versprach Abhilfe und behauptete, dass mit dem Bau des Virgltunnels ein Halbstundentakt im Unterland möglich würde. Nonsens!", so Stefan Zelger von der STF-Bezirksgruppe Unterland/Überetsch. "Das Problem liegt nicht beim Tunnel. Der Halbstundentakt kann nicht umgesetzt werden, da der Schienenbetreiber RFI ein fast dreistündiges Wartungsfenster für sich beansprucht", betont Stefan Zelger, Mitglied der Bezirksgruppe Unterland/Überetsch der Süd-Tiroler Freiheit. "Dies bestätigte nun auch Landesrat Alfreider", so Zelger weiters. "Die Bezirksgruppe der Süd-Tiroler Freiheit fordert die Landesregierung deshalb dazu auf, gemeinsam mit RFI das Problem endlich zu lösen", heißt es abschließend in der Medienaussendung. VOX-NEWS-Südtirol-Quellenverweise: STF-Anfrage zur Fahrplanlücke im Südtiroler Unterland - zur Ansicht: hier Antwort des Mobilitätslandesrates Daniel Alfreider - zur Ansicht: hier Lesen Sie auch: "Bahnmisere: Landeshauptmann untätig?" - zur Ansicht: hier