"Die gemeindeeigene Baukommission wird mit dem neuen Landesgesetz durch eine technische Raumordnungskommission ersetzt. Nachdem einige Sachverständige dieser neuen Kommission für mehrere Gemeinden gleichzeitig zuständig sind, ist es wichtig, dass sie von ortskundigen Vertretern bei ihrer Arbeit unterstützt und kontrolliert werden. Diese Aufgabe soll ein Gestaltungsbeirat übernehmen, welcher aus dem Bürgermeister, aus Gemeinderatsmitgliedern und noch zu bestimmenden Vertretern der örtlichen Vereine bzw. Verbände bestehen soll", betont Stauder.
"Der Gestaltungsbeirat soll in Sachen Landschafts- und Raumentwicklung für Transparenz sorgen und sicherstellen, dass die Bevölkerung vor Ort über die gewählten Mandatare sowie den von ihnen ernannten Experten bei wichtigen Bauvorhaben miteinbezogen wird. Somit soll ein sparsamer und verantwortungsvoller Umgang mit Grund und Boden in Lana sichergestellt werden", schreibt Kleon.
"Nachhaltiges Bauen und die Verhinderung von Bodenspekulation ist ein wichtiger Punkt unseres freiheitlichen Programms in Lana. Es freut uns sehr, dass wir für dieses Anliegen auf rege Zustimmung im Gemeinderat gestoßen sind", so Stauder und Kleon abschließend.