Die Vorschläge der Grünen waren sehr konkret, wie sie in einer Presseaussendung betonen:
Dennoch wurden die Änderungsanträge abgelehnt. Laut den Grünen sei es kein Wunder, wenn man sich die Aussagen von Landesrätin Deeg vor Augen rufe, die im Plenum verlautete, sie kenne den Unterschied zwischen Bildung und Betreuung nicht. Dies schien den Grünen keine vielversprechende Grundlage für eine gute Planung in diesem sensiblen und wichtigen Bereich zu sein.
Alle Beteiligten sind in Aufregung, und es gibt noch viele unbeantwortete Fragen: Was wird am Montag, 18. Mai geschehen? Wer wird was tun (müssen)? Was darf nicht getan werden? Unter welchen Bedingungen? Und wer wird außen vor bleiben?
Die "Rangliste" der Betreuungsplätze sollte aus Sicht der Grünen aufgrund klarer Kriterien festgelegt werden, die folgendermaßen aussehen:
In dieser sensiblen Phase plädieren die Grünen für eine dauerhafte, koordinierte und planbare Betreuung, die von motivierten pädagogischen Fachkräften geleistet wird. Denn an etwas sollten wir uns stets erinnern: Kinder dürfen keine Belastung für unsere Gesellschaft sein. Sie sind ihre und unsere Zukunft.