Am Freitag, 28. Juni können Interessierten am Abend in St. Vigil aus einer Sternwarte in Afrika Live-Bilder des UNESCO-Asteroiden betrachten. Die UNESCO hat sogar im Sternenhimmel ihren Platz gefunden. Anlässlich der Feierlichkeiten zum zehnten Jahrestag des Dolomiten UNESCO Welterbe findet am Freitagabend, um 21 Uhr, in S. Vigil in Enneberg eine Eröffnungszeremonie mit bedeutenden Ehrengästen statt. Höhepunkte des Abends stellen die Übertragung von Bildern des Asteroiden namens UNESCO aus einer Sternwarte und eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion dar. Der Abend wird mit der Live-Übertragung des Asteroiden namens UNESCO eröffnet. Die Bilder kommen von der Sternwarte Tivoli Farm in Namibia. Die Kandidatin für das Amt des Konsuls der Republik von Namibia, Valeria Tienghi, wird über dieses geheimnisvolle Land sprechen, während der Astronom Fabian Neyer die Verbindung mit den Kollegen vom Observatorium aufbaut und die Geschichte des Asteroiden erzählt. Im Anschluss geht es mit einer Podiumsdiskussion mit dem Titel "Schönheit und Harmonie der Natur“ weiter. Podiumsgäste sind der Kabinettschef des Umweltministeriums, Pier Luigi Petrillo, und der Generalsekretär der Italienischen Kommission der UNESCO, Enrico Vicenti, die Präsidentin der Stiftung Dolomiten UNESCO, Marcella Morandini, der Direktor des Astronomischen Observatoriums INAF in Padua, Roberto Ragazzoni, der Natur-Fotograf, Saul Ripamonti, der Theologe und Schriftsteller, Don Paolo Renner, Marco Buttu vom Italienischen Institut für Astrophysik und der Präsident der italienischen "Accademia della Crusca", Claudio Marazzini. Die Feier findet im Veranstaltungssaal von St. Vigil in der Str. Plan de Corones 30 statt. Durch den Abend führen der wissenschaftliche Journalist und TV-Moderator Luigi Bignami und die Astrophysikerin Sofia Sarperi. VOX-NEWS-Südtirol-Hintergrund:UNESCO Asteroid - wie es dazu kam Tatsächlich entdeckte die Ukrainische Sternwarte Andrušivka 2008 einen neuen Asteroiden, der den Namen UNESCO erhielt. Ziel der Astronomen, die die Entdeckung machten, war es, diese verdienstvolle, internationale Organisation zu ehren, die sich für "Bildung, Wissenschaft, Kultur und die Zusammenarbeit zwischen den Nationen" einsetzt.