"Für mich war es in dieser schwierigen Zeit sehr wichtig, jedem einzelnen Wirtschaftstreibenden und Teilnehmer, egal in welcher Funktion oder Situation er sich befindet, ein offenes Ohr zu schenken und ihm zuzuhören", so Brixens Bürgermeister Peter Brunner. "Durch den Austausch und einzelne Gespräche, konnten Unsicherheiten und Ängste zum Teil auch behoben werden", so Brunner weiter. So hatten Hoteliers, Zimmervermieter, Restaurantbesitzer, Barbetreiber und Geschäftsinhaber neben Kulturschaffenden und kulturellen Einrichtungen die Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen und Ideen zu besprechen, wie man trotz Pandemie in den nächsten Monaten auf positive Weise zu leben und zu arbeiten lernt.
Im Sinne des Miteinanders ist auch das von Brixen Tourismus entwickelte grafische Leitkonzept und die abgeleitete Kommunikationsstrategie, welche vor allem ein positives Statement setzen möchte. Gemeinsam mit dem Grafikbüro Studio Dia wurde unter dem Slogan MyBrixen eine einladende Grafik entwickelt, welche auf das Prinzip des Miteinanders baut und auf Verbote vollends verzichtet. Ein gelber Punkt symbolisiert die Stadt, in ihm werden Gebote in Form von Piktogrammen dargestellt. Jeder Betrieb in unserer Destination, egal zu welcher Branche er gehört, hat die Möglichkeit diese Piktogramme zu verwenden.
"Es ist sehr wichtig, dass Brixen und ihre Betriebe jetzt auf eine klare, selbstsichere und vor allem einladende Kommunikation setzen, auch wenn das Wirtschaften nach wie vor erschwert ist und besonders die Gastronomie unter den derzeitigen Einschränkungen leidet", so Markus Huber, Obmann von Brixen Tourismus.
Auch Huber ist davon überzeugt, dass Brixen und seine Umgebung in den kommenden Monaten viel Gutes bewirken kann und nach Außen wieder strahlen wird, wenn jedes einzelne Puzzlestück seinen Platz wiederfindet.