Mit Blick auf die Bürgermeisterstichwahl am kommenden Sonntag, 4. Oktober in Bozen stellt Michael Epp, Sprecher der Plattform Heimat der Südtiroler Volkspartei und Bürgermeister von Truden, in einer Pressemitteilung klar: "Als Plattform Heimat stehen wir voll und ganz hinter der einstimmigen Wahlempfehlung des Bozner SVP-Koordinierungsausschuss für den amtierenden Bürgermeister Renzo Caramaschi." Der Mitte-Rechts-Kandidat in Bozen ist unzweifelhaft bedenklichen italienischen rechten Kräften ausgeliefert und diesen kann und darf eine Südtiroler Volkspartei niemals in die Hände arbeiten.
"Am kommenden Sonntag braucht es einmal mehr jede deutsche Stimme, um die Übernahme des Bozner Bürgermeisteramtes durch die italienische Rechte zu verhindern", so Epp.
Für Epp und die Plattform Heimat wäre natürlich ein Bürgermeister Luis Walcher die beste Lösung für Bozen gewesen. Dazu ist es aber nicht gekommen. Umso mehr ist Zuhausebleiben jetzt nicht angesagt. Die beste Entscheidung für Bozen ist: erstens zur Wahl zu gehen und zweitens der einstimmigen Wahlempfehlung der Bozner SVP zugunsten des Mitte-Links-Kandidaten Caramaschi zu folgen. "Setzen wir auf Kontinuität und Verlässlichkeit, statt auf Verunsicherung und Spaltung."
Die Position der SVP Altmandatare um Bruno Hosp in Bezug auf die Stichwahl in Meran, hat für die Plattform Heimat noch viel mehr für Bozen ihre Gültigkeit: "Wer immer italienischen Rechten in die Hände arbeitet und Bozen den italienischen Brüdern um Meloni und Urzì überlässt, verrät nicht nur ureigene politische Grundsätze, sondern die Glaubwürdigkeit der Südtiroler Volkspartei", so Epp abschließend.