Für den Abgeordneten der Fraktion ENZIAN im Südtiroler Landtag, Josef Unterholzner, steht fest, Wasser ist lebenswichtig für den Menschen und die Natur. "Jeder braucht es egal in welcher Lebenssituation er oder sie sich befindet. In der heutigen Zeit wird es als selbstverständlich angesehen, um zu Wasser zu gelangen. Wasserhahn an und es fließt in Strömen. Jeder Bach noch so klein führt Wasser", betont Unterholzner.
Und Unterholzner findet lobende Worte für die Situation im Lande: "Die Wasserversorgung in Südtirol funktioniert einwandfrei. Es ist ein Beispiel dafür, wie gut Südtirol dieses kostbare Gut geschickt organisiert hat. Jeder Südtiroler hat Zugriff zu Wasser, an jedem Ort und zu jeder Zeit", unterstreicht Josef Unterholzner und zeigt sich erfreut, über diese geleistete Arbeit.
Allerdings stellt sich Unterholzner trotz der Freude die Frage, wie lange das noch so weiter geht. "Es geht das Gerücht um, dass Ministerpräsident Draghi mit dem Gedanken spielt, die Wasserrechte zu privatisieren", zeigt Unterholzner auf. Ihm stellen sich daher die Fragen, was dies für die italienische Bevölkerung bedeuten würde und was das insbesondere für Südtirol mit seinen großen Wasservorkommnissen bedeuten würde?
Jeder Südtiroler soll weiterhin Zugriff zu Wasser, an jedem Ort und zu jeder Zeit haben, mahnt Unterholzner Tendenzen der Politik ab, welche eine Privatisierung der Wasserrechte zum Ziel haben.