Vorbeugen ist bekannterweise stets besser als heilen. Durch einfache Tricks kann Einbrüchen vorgebeugt und so unnötiger Ärger und Sachschaden vermieden werden.
Fenster: die Schwachstelle Nr. 1
Die meisten Einbrüche erfolgen über die Fenster, daher sollte bei der Einbruchssicherung diesem Bauteil am meisten Aufmerksamkeit geschenkt werden. Ob durch einbruchhemmende Fenster oder Rolläden die gegen das Hochheben gesichert sind - der Markt bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten. Ein gekipptes Fenster ist natürlich leichter aufzubrechen als ein geschlossenes. Aus diesem Grund sollten auch bei kurzer Abwesenheit die Fenster und Balkontüren stets verschlossen werden.
Wohnungseingangstür: die Schwachstelle der Mehrfamiliengebäude
In Mehrfamiliengebäuden sind die Wohnungstüren die am häufigsten genutzte Schwachstelle, um ins Haus einzudringen. Vor allem bei großen Gebäuden haben Diebe meistens leichtes Spiel. Eine normale Wohnungseingangstür stellt vielfach kein großes Hindernis mehr dar. Einen Schutz gegen Einbrüche bieten dabei einbruchhemmende Türen, wobei die einzelnen Elemente, wie Schloss, Türrahmen, Tür und Mauerverankerung aufeinander abgestimmt werden sollten.
Weitere Tipps in der Broschüre der Verbraucherzentrale Südtirol
In der Broschüre „Sicheres Zuhause – vor Einbruch geschützt“ sind weitere Tipps und Infos rund um das Thema Einbruchssicherung enthalten. Die Broschüre ist online auf der Internetseite der Verbraucherzentrale Südtirol erhältlich.
Hilfreiche Informationen
Weitere Infos rund ums Thema Wohnen, Bauen und Sanieren sind in den kostenlosen Infoblättern der Verbraucherzentrale Südtirol enthalten. Diese sind über das Internet (www.verbraucherzentrale.it), dem Verbrauchermobil, dem Hauptsitz und den Außenstellen erhältlich.
Alternativ zu den Infoblättern bietet die Verbraucherzentrale eine technische Bauberatung, welche jeweils montags von 9-12 und 14-17 Uhr telefonisch unter 0471-301430 zur Verfügung steht. Bei Bedarf können auch persönliche Fachberatungen vereinbart werden (Anmeldung erforderlich!).