Vor allem zahlreiche Eltern im teilweisen Homeoffice (z.B. 3 Tage vormittags im Büro und 2 Tage Homeoffice) haben eine Absage erhalten – aber nicht nur, so die Elterninitiative Südtirol in einer Pressemitteilung. Dabei schrieb der LR Philipp Achammer klar und deutlich auf seiner Facebook Seite: zitiere "Nein, es ist keine Voraussetzung, dass die Antragsteller ununterbrochen von Montag bis Freitag vormittags arbeiten, um Zugang zum Dienst zu haben – es genügen auch nur einige Tage." Demnach sind diese Absagen ungerechtfertigt und die Kinder hätten für den Dienst aufgenommen werden müssen.
Die Elterninitiative Südtirol hat sämtliche Beispiele gesammelt und gemeinsam mit der Allianz für Familie ein Dokument erarbeitet, welches am Montag, den 18. Mai dem Landesrat zugestellt wurde, auch mit der Bitte um Weiterleitung an die Kommissionen, sodass diese Eltern womöglich erneut kontaktiert werden und die Kinder nachgemeldet werden können. Das Problem wurde dem LR auch in einem Online Meeting geschildert. Leider wurden die Eltern weder kontaktiert, noch die Kinder nachträglich zum Dienst zugelassen, so die Elterninitiative Südtirol abschließend.