Südtirol blicke, wie seit langem nicht mehr, einem sehr fordernden und langen Herbst und Winter entgegen. Die Maßnahmen im Hinblick auf die sanitäre Situation bedeuteten für viele tiefgreifende Einschnitte in ihr gewohntes Leben und große Opfer. Dennoch müsse man diese erbringen, schließlich seien sie alternativlos, so Otto von Dellemann. "Wir können nichts an der Tatsache ändern, dass dieses Virus unseren Alltag nachhaltig und tiefgreifend verändert hat und in den kommenden Wochen noch verändern wird. Was wir beeinflussen können ist unsere eigene Haltung, wie wir mit der Situation umgehen und wie sehr wir uns und andere der Gefahr des Virus aussetzen", betont Otto von Dellemann.
Leider müsse man gegenwärtig feststellen, dass immer noch Leute, auch ältere Mitbürger/innen, zu unbedarft mit der Situation umgingen, dass Törggeletreffen, Ausflüge oder Ähnliches abgehalten würden, so von Dellemann. "Mein dringender Rat und mein deutlicher Appell, vor allem an die älteren Mitbürger/innen, lautet deshalb: Bitte verzichtet auf diese Art der Zusammenkünfte, beschränkt euch in euren sozialen Kontakten auf das Notwendigste und haltet euch peinlich und penibel an die Abstands-, Hygiene- und Maskenpflicht. So und nur so können wir Schlimmeres abwenden. Umsicht, Vernunft und Selbstverantwortung sind die besten Ratgeber, um der Situation Herr zu werden", schließt Otto von Dellemann.