Konkret sah der Antrag der Süd-Tiroler Freiheit vor, dass bei einer verordneten Schließung von Unternehmen für entsprechende Ausfallzahlungen gesorgt wird und dass den Unternehmen dieselben Corona-Unterstützungsmaßnahmen und Umsatzersatzzahlungen zur Verfügung gestellt werden, wie in Nord- und Osttirol. Zudem forderte die Süd-Tiroler Freiheit in ihrem Antrag, dass die Kriterien für den Zugang zu den Covid-Landesleistungen neu definiert werden und dass die Arbeitslosenunterstützung verlängert und somit das Arbeitslosengeld weiter ausbezahlt wird.
Die Süd-Tiroler Freiheit emöprt: "All das hat die SVP aber abgelehnt und treibt damit Unternehmen und Bürger in den Ruin!" Deshalb hat die Bewegung eine namentliche Abstimmung des Antrages verlangt. "Die Südtiroler Bürger sollen ganz genau wissen, welche Politiker im Landtag helfen wollen und welche nicht", schreiben die beiden Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit, Myriam Atz Tammerle und Sven Knoll.
Dabei habe sich herausgestellt, dass die Vertreter der Landesregierung alle Punkte abgelehnt haben. Die Süd-Tiroler Freiheit meint dazu: "Die SVP hat damit jegliches Vertrauen bei der Bevölkerung verspielt!"