Besonders schwierig erweist sich die Situation für Bürger, die aus Arbeitsgründen eine abgeriegelte Gemeinde betreten müssen. Atz Tammerle hat daher - wie es in einer Presseaussendug heißt - mehrere Apotheken im Burggrafenamt kontaktiert, um sich darüber zu informieren, was die betroffenen Personen vorweisen müssen, um sich kostenlos testen lassen zu können. Die Apotheken konnten jedoch keine Auskunft geben, da sie selbst noch nicht über den genauen Ablauf informiert wurden. Zusätzlich wiesen die Apotheken darauf hin, dass die meisten Termine bis Montag bereits ausgebucht sind. Dies hat zur Folge, dass viele Bürger dazu gezwungen sind, in einen anderen Bezirk zu fahren, um den notwendigen Test durchführen zu können.
Auch bei der offiziellen Grünen Nummer des Landes konnte die Abgeordnete niemanden erreichen, "da die Leitung offenbar derzeit komplett überlastet ist."
Atz Tammerle fordert die Landesregierung auf, so schnell wie möglich Klarheit zu schaffen, damit die betroffenen Personen sowie Apotheker und Hausärzte Bescheid wissen. "Das Wochenende steht bevor, die Zeit drängt und keiner weiß genau, was zu tun ist. Die Landesregierung hat einmal mehr bewiesen, dass sie das Corona-Krisenmanagement nicht im Griff hat", schreibt Atz Tammerle.