"Während Südtirol sich gegen ein neuerliches komplettes Herunterfahren seiner Wirtschaft Sorgen macht, genehmigt die Regierung in Rom seinen Bürgern das Aufsuchen ihrer Zweit- oder Ferienwohnungen außerhalb ihrer Wohnsitzregion und das unabhängig ob sich die Wohnung in einer orangen oder roten Zone befindet", kritisiert die Süd-Tiroler Freiheit eingangs.
Zimmerhofer fordere die Landesregierung auf, schnellstens in Rom zu intervenieren, um weiteren Schaden abzuwenden. "Die Regierung Conte dürfte sich konziliant erweisen, immerhin hat ihr die SVP bei der jüngsten Regierungskrise das Vertrauen ausgesprochen", so Zimmerhofer.
"Der Zweitwohnungsmarkt hat einigen wenigen in Südtirol goldene Zeiten beschert und das mit direkter Unterstützung der breiten Masse der Bevölkerung, welche diese Politik über viele Jahre mit ihrer Stimme mitgetragen hat. Die Süd-Tiroler Freiheit hat sich stets gegen den Ausverkauf der Heimat gestemmt und hat vor den vielen negativen Folgen immer gewarnt! Mit dieser neuen Pandemie kommt indirekt noch ein weiteres, gravierenderes Problem hinzu!", so Zimmerhofer abschließend.