"Die Impfung soll die geimpfte Person vor allem vor einem schweren Krankheitsverlauf schützen, der bisher mit übergroßer Mehrheit bei älteren Menschen sowie bei Menschen mit Vorerkrankungen festzustellen war. Eine flächendeckende Impfung von Kindern und Jugendlichen ist daher in unseren Augen nicht nachvollziehbar", so die freiheitliche Vizeobfrau Sabine Zoderer und der Obmann der freiheitlichen Jugend, Oscar Fellin, eingangs in einer Presseaussendung.
"Entgegen der weitverbreiteten These, durch die Impfung von Minderjährigen würde die vielbeschworene Herdenimmunität schneller erreicht, warnen immer mehr Gegenstimmen aus der Wissenschaft davor, dass die Impfung sämtlicher Bevölkerungsgruppen sogar das Auftreten von aggressiven Mutationen fördern könnte", so Oscar Fellin.
"Das Virus kennt keine Grenzen: Eine auf Europa oder die westliche Welt beschränkte Herdenimmunität bietet nur vorübergehenden Schutz, bis anderswo auf der Welt neue Virenherde entstehen. BioNTech-Chef Ugur Sahin und der Generalsekretär der Weltgesundheitsorganisation appellierten kürzlich beide an die Regierungen der Industriestaaten, Impfstoff an jene Länder abzugeben, in denen teilweise noch nicht einmal das medizinische Personal geschützt ist, bevor Kinder geimpft werden", so die freiheitliche Vizeobfrau Sabine Zoderer.
"Es muss die freie Entscheidung der Eltern in Absprache mit dem Kinderarzt bleiben, sein Kind impfen zu lassen. Sämtlichen Formen von indirektem Zwang – indem beispielweise die Impfung zur Voraussetzung für die Teilnahme am Präsenzunterricht gemacht wird – ist eine klare Absage zu erteilen", so die freiheitliche Vizeobfrau Sabine Zoderer und Jugendobmann Oscar Fellin abschließend.