"Diese Corona Hilfen sind absolut nur für jene Personen vorgesehen, die sich in einer Notsituation befinden, wenn sie z.B. aufgrund dieser Krise ihre Arbeit verloren haben, aber sicher nicht für Politiker, die auch während der Krise nie auf ihr Spitzengehalt verzichten mussten", so die Bezirksprecher der Süd-Tiroler Freiheit in ihrer Aussendung.
"Gerade im jetzt beginnenden Wahlkampf zu den Gemeinderatswahlen müssen wir unter der Bevölkerung große Enttäuschung und Verärgerung feststellen und es ist zu erwarten, dass viele der Wahl fernbleiben oder ihrem Unmut durch ungültige oder weiße Stimmabgabe Ausdruck verleihen werden", unterstreichen acht Bezirksprecher/innen
Wenn es für Politiker in anderen Regionen Italiens Konsequenzen für ihr Verhalten gab, dann müsse es auch bei uns Konsequenzen für diese Personen geben, denn ein weiter so, bzw. aussitzen dieses Problems würde das Problem nur verschieben, aber würde es nicht beseitigen, schreiben die Bezirksprecher Bernhard Zimmerhofer (Pustertal), Werner Thaler (Unterland/Überetsch), Andreas Köck (Eisacktal), Benjamin Pixner (Vinschgau), Peter Brachetti (Bozen Stadt und Land), Dietmar Weithaler (Burggrafenamt), Helene Irsara (Ladinien) und Jürgen Walter (Wipptal) abschließend.