In einer aktuellen Presseaussendung kritisiert der Freiheitliche Bezirksbeirat Bozen Stadt&Land Fabian Pernter gleich zu Beginn: "Was wir derzeit am Pfarrplatz erleben, zeigt, dass die Stadtverwaltung die Sorgen und Ängste der Bozner Bürger nicht ernst nimmt und mit der Situation überfordert zu sein scheint. Ungeachtet des derzeitigen Gesundheitsnotstandes treffen sich dort untertags Migrantengruppen, großteils Schwarzafrikaner, am Nachmittag sind es oftmals über 30 Personen." Pernter zählt weiter auf: "Sie schreien herum, hören laute Musik, handeln mit Drogen und pöbeln Anwohner und Passanten an." Laut Pernter wäre kürzlich von den Ordnungshütern gerade noch eine Messerstecherei vereitelt worden. Die Ordnungshüter hätten bereits wiederholt Platzverweise ausgesprochen. "Trotz zahlloser Beschwerden bei der Stadtverwaltung hat sich bis dato nichts gebessert", so Pernter.
Der Freiheitliche Bezirksbeirat Fabian Pernter ist überzeugt davon, dass solche Menschenansammlungen in Zeiten einer Corona-Pandemie eine große Gefahr für die öffentliche Hygiene und Gesundheit darstellen; diese Situation sei so nicht akzeptabel. "Aktives Handeln ist jetzt dringend notwendig", so Pernter weiter, "denn diese Personen müssen von den öffentlichen Plätzen entfernt und in eine geeignete Unterkunft gebracht werden, wo auch eine eventuelle Isolation möglich ist. Regeln müssen für alle gleich gelten." Abschließend meint Pernter: "Es kann nicht angehen, dass Einheimischen bei kleinsten Verstößen gegen die Ausgangssperre und den damit verbundenen Bestimmungen Strafen verhängt werden, gleichzeitig bei Migranten aber weggeschaut wird."