An der Organisation der verschiedenen Events, die aufgrund der geltenden Corona-Vorschriften im virtuellen Raum stattfinden, beteiligen sich das Feministische Infocafè, der Jugenddienst Meran, der Verein Agesci, das Frauenmeuseum, die Stadtbiblitohek, Upad, UNUCI, das Russiche Zentrum Borodina Urania und Soroptmist Merania.
Bereits 2017 gab das Referat für Chancengleichheit den Startschuss für das Festival Women in Art: Merano che spettacolo di donne! - Meran, Frauen in Szene!, eine mittlerweile jährliche Veranstaltung, die im März anlässlich des Tages der Frau stattfindet und sich als Ziel setzt, Meraner Künstlerinnen sichtbar zu machen. Jedes Jahr wird der Fokus auf eine künstlerische Ausdrucksform gelegt. In früheren Ausgaben wurde das Festival, bzw. die zusammenhängende Veranstaltung der Musik, dem Kabarett, der Literatur und dem Theater gewidmet.
Dieses Jahr ist die gewählte Kunstform die figurative Kunst, dekliniert in verschiedenen Formen: Malerei, Zeichnung, digitale Grafik, Fotografie.
Da es immer noch nicht möglich ist, Veranstaltungen in Anwesenheit zu organisieren, kam für das Jahr 2021 die Idee, die Dreiecksäulen zu nutzen, die an sechzehn Orten Merans aufgestellt sind und monatlich die kulturellen Veranstaltungen bewerben.
In Meran geborene Künstlerinnen oder Künstlerinnen, die beruflich oder persönlich mit der Stadt Meran verbunden sind, wurden eingeladen, sich mit einem ihrer Werke an der Initiative zu beteiligen. Die von der Stadtverwaltung gedruckten Werke werden bis Ende März 2021 auf den Dreiecksäulen ausgestellt.
An dieser Aktion nehmen folgende Künstlerinnen teil: Julia Bruguera Ventura, Martina Dandolo, Lisa d'Orio, Anna Ferigo, Federica Gaioni, Barbara Gamper, Elisabeth Hölzl, Margit Klammer, Huberta Knoll, Linda Jasmin Mayer, Carmen Müller, Lorena Munforti, Elisabeth Oberrauch und Ursula Stingel.