Auf den Bergen des Ultentals und Deutschnonsbergs und in Hinterpasseier ist bereits der erste Meter Neuschnee gefallen. Nachdem es gestern vielerorts zu schneien begonnen hat, ist mit dem milden Adriawind (Südodstwind) in der Höhe der Schnee nun vielerorts in Regen übergegangen. Die ergiebigen Niederschläge halten jedoch auch am Nachmittag an. Am meisten fällt in den Südstaulagen (Ulten, Passeier, Brennergegend und Dolomiten). Die Schneefallgrenze liegt zwischen 500 und 1300 m, in den Dolomiten kann sie vorübergehend über 1500 m ansteigen.
Starkes Einsatzaufkommen somit für die Freiwilligen Feuerwehren. Die starken Schneefälle in der Nacht von Freitag auf Samstag (5. Dezember) führten bereits zu rund 100 Einsätzen. Die Feuerwehren legten hauptsächlich Straßen von unter der Schneelast umgestürzten Bäumen frei, befreiten steckengebliebene Fahrzeuge und führten weitere Kontrollfahrten durch. Die Bevölkerung ist aufgerufen, aufmerksam zu sein, unnötige Fahrten mit dem Auto zu vermeiden und für notwendige das Fahrzeug mit Winterausrüstung auszustatten.
Ohne Stromversorgung sind derzeit mehrere hundert Haushalte im hinteren Ultental, im Sarntal und in den Gemeinden Kastelruth, Eppan und Sexten. Die Bevölkerung ist aufgerufen, aufmerksam zu sein, unnötige Fahrten mit dem Auto zu vermeiden und für notwendige das Fahrzeug mit Winterausrüstung auszustatten.