Zu den Allahu Akbar-Rufen auf dem Waltherplatz

Mair: "Islamistische Gefahr nicht unterschätzen"

Ein aufsehenerregender Zwischenfall auf dem Waltherplatz in Bozen sorgte für Unmut, und die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair intervenierte im Landtag.

Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair

"Am 27. April ereignete sich ein bedenklicher Vorfall in Bozen, der in aller Deutlichkeit klar machte, dass die Gefahr des Islamismus auch hierzulande nicht unterschätzt werden darf", wie die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair in einer Aussendung festhält. "Ein Augenzeuge übermittelte eine Videoaufzeichnung, worauf ein Mann nordafrikanischer Herkunft zu sehen ist, der wüste Beschimpfungen von sich gibt und unter anderem 'Allahu Akbar' gerufen und mit der Hand die Geste der Köpfung getätigt hat. Der Augenzeuge hat berichtet, dass eine verängstigte Familie mit Kindern davongelaufen sei und auch andere Passanten fluchtartig den Waltherplatz verlassen haben."

"Das Regierungskommissariat bestätigte, dass der Ausländer Bürger eines Maghreb-Staates ist und seinen Wohnsitz in Bozen hat. Bisher sei er noch nicht im Zusammenhang mit dem islamischen Fundamentalismus auffällig geworden", entnimmt Ulli Mair aus der Antwort auf ihre Anfrage.

"Derartige Vorfälle dürfen auf keinen Fall unterschätzt werden, denn sie zeugen von einer ideologischen Radikalisierung. Viel zu oft wurde Europa bereits Opfer des islamistischen Terrors als dass diese Vorfälle einfach zu den Akten gelegt werden können", so Mair. "Ausländische Personen, die durch ihr Verhalten für Panik sorgen, die mit Gesten der Köpfung inmitten von Familien auf sich aufmerksam machen und fundamentalistische Tendenzen aufweisen, sind umgehend abzuschieben", fordert die freiheitliche Landtagsabgeordnete abschließend.

VOX News Südtirol / ja