"Auch der Sektor Dienstleistungen kämpft derzeit mit der schwierigen Situation. Viele Dienstleister mit direktem Kundenkontakt mussten zusperren, wie etwa Reisebüros oder andere, die offen halten können, wie Unternehmensberater, Eventdienstleister oder Werbefachleute haben keine Einnahmen mehr", schildert hds-Präsident Philipp Moser die Situation in einer Presseaussendung.
Die bisherigen Geschäftsmodelle sind zum Großteil eingebrochen, und eine Erholung ist noch weit entfernt. "Andere, neue Modelle müssen somit gesucht werden, auch mit der Geschäftstätigkeit auch die Mitarbeiter halten zu können", so Moser. Kreativität und Innovation sind mehr denn je gefragt.
Sobald die Epidemie wieder langsam abklingt bzw. der Vergangenheit angehören wird, sollte Südtirol bereits gerüstet sein. Entscheidend ist die Positionierung der Destination Südtirol, so der hds in seiner Pressemitteilung. Die Begehrlichkeit sollte durch gute und richtige Kommunikation wachgehalten und positiv geladen bleiben. Es gilt mehr denn je mit vereinten Kräften aus Südtirol heraus in die Welt Positives zu kommunizieren – ganz nach dem Motto: Die derzeitige Situation wird wieder vorbei gehen, der attraktive Standort Südtirol hingegen bleibt. Mit guten Botschaften agieren, um den schlechten etwas entgegenzusetzen – und damit als gute Kommunikatoren den Menschen auch Hoffnung zu vermitteln, den Stolz der Südtiroler auf ihr schönes Land auf sanfte Weise wachrütteln und unterstützen.
"Es wird eine ‚Phase danach‘ geben, in der wir alle aufgefordert sein werden, unseren Beitrag zu leisten, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Diese Phase werden gerade Südtirols Dienstleister mit gezielten Maßnahmen stark unterstützen", betont hds-Präsident Moser.