Auch wenn das Programm und vor allem die Rahmenveranstaltungen heuer coronabedingt nicht so umfangreich sein können, bieten trotzdem ein Dutzend Südtiroler Orte das beliebte Abendshopping im Sommer an. Eine treibende Kraft sind nach wie vor die vielen Klein- und familiengeführten Fachgeschäfte und Gastronomiebetriebe in den Ortskernen. "Wir haben noch lebendige Orte und eine intakte Nahversorgung. Dieses Gut dürfen wir nicht so leichtfertigt aus der Hand geben – alle gemeinsam: Betriebe, Politiker, Gemeindeverwalter, Touristiker", erklärt Moser.
"Wenn es darum geht, unsere Dörfer, Ortszentren, Innenstädte oder Stadtviertel attraktiv, lebendig und lebenswert zu gestalten und zu entwickeln, so ist es unsere Aufgabe, uns darum zu kümmern. Dabei spielen über den Einzelhandel hinaus auch ortsrelevante Betriebe in den Bereichen Gastronomie und Dienstleistungen eine wesentliche Rolle", erklärt Moser. Belebte Orte mit hohen Frequenzen würden die lokalen Wirtschaftskreisläufe steigern. Funktionierende Dörfer und Städte seien gleichzeitig die Basis für erfolgreiche Unternehmen und eine hohe Lebensqualität.
In diesen Tagen beginnen landesweit die ersten Orte mit langen Einkaufsabenden. "Unsere Betriebe zeigen Mut und starken Willen. Sie wollen neu starten und dazu gehört das Abendshopping mit verlängerten Öffnungszeiten im Sommer dazu", unterstreicht der hds-Präsident, der Südtirols Bevölkerung aufruft, dieses Angebot mit verlängertem Einkaufsvergnügen und Lustwandeln einfach zu genießen.