Jede Krise bringt Veränderungen mit sich – besonders dann, wenn sie tiefgreifend ist. Damit die Radmobilität potenziell als Gewinner dieser Krise hervorgehen kann, will sie sowohl das Transportministerium in Rom als auch das Mobilitätsressort des Landes entsprechend unterstützen. Das Rad als "grünes" und gesundes Fortbewegungsmittel und clevere und umweltfreundliche Alternative zum Auto, das Lärm und Staus auf den Straßen verringern hilft. Damit dies gelinge, brauche es die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Akteuren, so der einhellige Tenor aus Rom und Bozen.
Einer dieser privaten Akteure ist Papin Sport, Südtirols Nummer 1 bei Fahrradvermietungen aller Art. Das Unternehmen mit Sitz in Innichen bekräftigt in einer ersten Reaktion, seine Verantwortung im Sinne einer nachhaltigen Mobilitätsentwicklung wahrnehmen zu wollen: "Es geht darum, gemeinsam die Weichen richtig zu stellen und aufzuzeigen, dass es sowohl im städtischen Bereich als auch in der Peripherie in Südtirol möglich ist, nachhaltig zu pendeln. Entweder über die Lösung Rad statt Auto oder eine Kombination aus öffentlichen Verkehrsmitteln und Fahrrädern", so Schmidhofer. "Man muss nicht auf Komfort verzichten und bewegt sich in der frischen Luft mit allen positiven Effekten auf die physische und psychische Gesundheit."