Nach der Ankündigung in den sozialen Medien habe am 1. Januar der erste "Spaziergang gegen Zwangstestung und Impfzwang" in Innsbruck stattgefunden.
"Wichtig ist vor allem dass friedlich demonstriert wurde. Anwesend waren verschiedenste Bevölkerungsteile; Arbeiter, Arbeitslose, Alte, Kinder & Behinderte", berichten die beiden Gemeinderäte Benjamin Kranzl und Christian Unterberger aus Schwaz, die auch an der Demonstration teilnahmen.
Gleichzeitig habe auch eine "Gegendemo" mit 40 stark alkoholisierten Verschwörungsmystikern stattgefunden, Impfbefürwortern und Linksextremen, die den anwesenden Migranten, Kindern und Behinderten mit Schimpftiraden und körperlicher Aggression den Weg versperrten.
Der Mindestabstand sei nur von der Anti-Corona-Maßnahmen-Demonstranten eingehalten worden. Selbst der Mundschutz sei vorbildlich getragen worden, so die Liste Kanzl. "Im Gegensatz dazu stellten die Linksextremen nicht nur eine gesellschaftspolitische Gefahr sondern auch ein gesundheitliches Risiko dar indem sie handgreiflich den Kontakt zu Passanten und Demonstranten suchten", kritisiert die Liste Kanzl. Diesem Verhalten sei dank dem Eingreifen der Polizei Einhalt geboten worden, wofür sich die Demoteilnehmer lautstark bedankten.
"Die Liste Kranzl dankt an dieser Stelle nicht nur den mutigen Bürgern, die ein Zeichen für Demokratie setzten, sondern auch der Exekutive, die das Abhalten des Spazierganges erst ermöglichte", schließt Gemeinderat Benjamin Kranzl.