"Was Gemeinden wie Welsberg oder Sexten, aber auch Länder wie die Slowakei können, sollte uns auch gelingen: Bei einer entsprechend regen Beteiligung der Bevölkerung konnten die Neuinfektionen um mehr als die Hälfte gesenkt und umfangreiche Lockerungen der Corona-Maßnahmen vorgenommen werden", so die Freiheitlichen in einer Pressemitteilung.
"Leider haben die widersprüchliche Kommunikation und Versäumnisse der Landesregierung dazu geführt, dass sehr viele den freiwilligen Test für die gesamte Bevölkerung mit den verpflichtenden Tests für einige Arbeitsbereiche in Verbindung bringen. Die Verärgerung darüber ist berechtigt, aber soll uns nicht dazu verleiten die Chance auf eine rasche Rückkehr zu geringen Infektionszahlen zu verkennen und nicht zu nutzen."
"Jeder von uns hat es selbst in der Hand, ob wir es gemeinsam als Land Südtirol schaffen, das volle Potential dieser Testaktion auszunutzen oder nicht. Überzeugt sind viele, verpflichtet wird keiner und den ein oder anderen Zweifler bitte ich einfach es nach dem Motto 'Hilfts nichts schadets nichts' sportlich zu nehmen, denn wenn die Aktion helfen wird, dann hilft sie uns allen", so Leiter Reber.