Zu verdanken haben die Rettungsmannschaften ihren Einsatz "COSPAS-SARSAT", einem internationalen, satellitengestützten Such- und Rettungssystem zur Erfassung und Lokalisierung von Notfunkbaken. Nachdem die Einsatzzentrale der Berufsfeuerwehr von Bozen über das Innenministerium die Meldung des Notrufsignals erhalten hatte, haben nach Absprache mit der örtlichen Feuerwehr und Bergrettung, mehrere Suchtrupps der Feuerwehren Welschnofen, Karersee, Gummer sowie der Bergrettung Welschnofen, unterstützt vom Rettungshubschrauber Pelikan 2, umgehend nach dem vermeintlichen Flugzeug gesucht.
Bei den Nachforschungen stießen die Einsatzkräfte aber auf keine konkreten Hinweise für einen möglichen Absturz. Nach rund 3 Stunden wurde in Erfahrung gebracht und über die zuständigen Stellen bestätigt, dass die fragliche Maschine, von welcher aus das Notrufsignal gesendet wurde, unbeschadet in Zürich gelandet sei. Wie der Landesfeuerwehrverband Südtirol mitteilt, standen im Einsatz auch der Bezirksfeuerwehrverband Bozen mit dem zuständigen Abschnittsinspektor, dem Bezirksinspektor und der Bezirkseinsatzzentrale.