Die Süd-Tiroler Freiheit erklärt in einer Presseaussendung: "Viele Familien und Beziehungspartner leiden stark darunter, dass sie sich nun schon seit Monaten nicht mehr legal sehen dürfen, nur weil Familientreffen einfach willkürlich von den Landesverordnungen verboten und grenzüberschreitende Beziehungstreffen von den Bestimmungen des italienischen Staates untersagt werden. Die Politik hat kein Recht, den Menschen ihre Familien und Beziehungspartner einfach zu verbieten!"
Viele Bürger halten sich schon jetzt nicht mehr an diese Verbote und treffen ihre Lieben einfach heimlich. Wenn die Politik keine legale Lösung findet, werden die Menschen zu Ostern ihre Angehörigeneben einfach "illegal" treffen. Anstatt die Bürger in die Kriminalität zu drängen und sie der Gefahr von Strafen auszusetzen, sollte die Politik besser einen Weg finden, um Familien- und Partnertreffen in einem geschützten Rahmen legal zu ermöglichen, fordert die Bewegung.
Der Landtagsabgeordnete Sven Knoll schlägt daher einen Oster-Erlass vor, um Familien- und Partnertreffen - auch grenzüberschreitend - zuzulassen. Um einen größtmöglichen Schutz zu gewähren, sollten im ganzen Land kostenlose Antigentest angeboten werden und auch die Möglichkeit der Verteilung von Tests für daheim geprüft werden. Viele Bürger wären sofort bereit, sich freiwillig testen zu lassen, bevor sie Eltern, Großeltern oder Partner treffen.
"Vertrauen wir den Bürgern und lassen Familien- und Partnertreffen zu Ostern zu. Die Menschen sind verantwortungsvoll genug, ihre Liebsten vor einer Infektion zu schützen", so die Süd-Tiroler Freiheit abschließend.