Gesetz sei Gesetz, meint Josef Unterholzner und trotzdem, oder gerade deshalb, müsse man etwas tun. Vielen, allzu vielen Kranken- und Altenpfleger/innen drohe die Suspendierung, wenn sie sich nicht der Pflichtimpfung unterwerfen.
Unterholzner kläre gerne mit den Betroffenen deren Interesse und die rechtlichen Möglichkeiten ab, und so auch quasi als Parallele zum Sanitätsbetrieb eine Firma zu gründen, die Pflege anbietet. Dies könne für die Bedrohten das Ende schlafloser Nächte und eine valide Möglichkeit für deren Zukunft sein. Josef Unterholzner komme selbst aus der Wirtschaft und lade alle Suspendierungsbedrohten ein, sich bei ihm oder Enzian zu melden (info@enzian-suedtirol.it).
Freilich sei Unterholzner klar, dass dieses Angebot in erster Linie für Mitbürger/innen gut gehe, denen es auch finanziell gut geht, aber der Vorteil liege auch bei denen, die sich das nicht leisten könnten, weil dadurch auch wieder Plätze in den Heimen und bei Betreuungen frei würden.
"Wir können nicht Tausende von Menschen im Regen stehen lassen. Wir müssen bedenken, dass hinter diesen bis vor kurzem noch hochgepriesenen Facharbeitern zudem auch noch deren Familien stehen."
"Geben wir nicht auf und halten wir zusammen", so Unterholzner abschließend.