Aus der Umfrage, an der rund 500 Personen teilgenommen haben, ging hervor, dass das eigene Verhalten in Bezug auf sportliche Aktivitäten sich nur während des Lockdowns im Zuge von Covid-19 verändert hat. Sobald die Phase 2 eingeläutet wurde, stellte sich beim Großteil der Befragten wieder Normalität ein, während 14 Prozent der Befragten sogar angaben, künftig noch mehr und intensiver Sport zu treiben. Eine überwältigende Menge von 78 Prozent der befragten Athletinnen und Athleten möchten noch in diesem Jahr an sportlichen Wettkämpfen teilnehmen – wohlwissend, dass sie in Bezug auf die geltenden Sicherheits- und Hygienemaßnahmen mit "Unannehmlichkeiten" rechnen müssen. Außerdem gaben die Befragten an, dass sie auch künftig dieselben Distanzen zu einem Wettkampfort zurücklegen werden, wie sie es vor der Coronakrise getan haben.
Eine weitere Kernaussage, die aus der Umfrage hervorging, ist die Tatsache, dass sowohl den Teilnehmern als auch den Veranstaltern die Umwelt sehr am Herzen liegt. Der aktive Umweltschutz wird in diesem Zusammenhang ein immer wichtigeres Thema und die Organisatoren werden diesbezüglich konkrete Schritte setzen müssen. Was die Coronakrise angeht, bereiten den Veranstaltern die Teilnehmerzahlen Sorgen, sowie die Einhaltung der geltenden Sicherheits- und Hygienemaßnahmen, gleichzeitig ging aber auch ein großes Bestreben an der Weiterführung der Events hervor und 30 Prozent der Befragten gaben sogar an, dass sie neue Events schaffen und in Zukunft etablieren möchten. Sehr zufrieden zeigten sich die Befragten über die Unterstützung von Seiten der öffentlichen Hand, etwa im Bereich der touristischen Werbung in Zusammenhang mit Sport, den Erleichterungen für Events, die in der Stadt organisiert werden und den Ausbau der Radwege.