In Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften und dem Landesamt für Lehrlingswesen und Meisterausbildung gestaltet, informiert der Lehrlingskalender zunächst über die allgemeinen gesetzlichen, arbeitsrechtlichen, sozialen und kollektivvertraglichen Bestimmungen für Lehrlinge, inklusive Themen wie Homeschooling und Lohnausgleich, die in der Corona-Pandemie in den Vordergrund gerückt waren.
Danach werden Branche für Branche (z. B. Bau, Metall, Holz, Handel- und Dienstleistungen, Friseurgewerbe und Schönheitspflege) die wichtigsten Bestimmungen zu Urlaub, Entlohnung, Überstunden und Kündigungsfristen angeführt. Informationen zu den möglichen Berufsbildungs- und Karrierewegen nach dem Lehrabschluss, das Verzeichnis der Südtiroler Lehrberufe und eine Liste mit Kontaktdaten von Gewerkschaften, Sozialverbänden, Berufsschulen und Landesämtern runden den Lehrlingskalender ab.
Eventuelle Neuheiten nach Drucklegung werden laufend in die Online-Ausgabe des Lehrlingskalenders eingepflegt. Diese ist auf www.lehrlingskalender.it abrufbar (sowie über den auf der Rückseite des Lehrlingskalender angegebenen QR-Code).
Das digitale Angebot wird Anfang Dezember um eine App erweitert. Diese wurde bereits letztes Jahr von zwei Schülern der Landesberufsschule „Tschuggmall“ (Samuel Enzi und Luis Tschurtschenthaler) als Maturaprojekt entwickelt und wird in diesem Monat upgedatet.
Hier die Autor/Innen des Lehrlingskalenders 22/23 in alphabetischer Reihenfolge: Manfred Agostini (Landesamt für Lehrlingswesen und Meisterausbildung), Stefan Federer (SGBCISL), Kevin Gruber (ASGB), Christian Maurlechner (CGIL-AGB), Alexander Pancheri (SGBCISL), Judith Tutzer (SGBCISL), Martina Verdross (ASGB) und Martin Voppichler (SGBCISL).